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LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google plant eine bedeutende Änderung seiner Werberichtlinien für den britischen Markt, die ab Januar 2025 in Kraft treten soll. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit und Transparenz im Bereich der Kryptowährungswerbung zu erhöhen.



Google hat angekündigt, dass ab dem 15. Januar 2025 alle Anzeigen, die Kryptowährungsbörsen und Wallets im Vereinigten Königreich bewerben, eine Registrierung bei der britischen Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) benötigen. Diese neue Richtlinie ist Teil von Googles Bemühungen, die Einhaltung lokaler Gesetze zu gewährleisten und die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen. Die Maßnahme kommt in einer Zeit, in der Regulierungsbehörden weltweit verstärkt gegen unautorisierte Krypto-Werbung vorgehen.

Für Anbieter von Kryptowährungsbörsen und Software-Wallets bedeutet dies, dass sie sich an die FCA wenden müssen, um ihre Produkte und Dienstleistungen weiterhin über Google Ads bewerben zu können. Google hat klargestellt, dass diese Regelung auch für Hardware-Wallets gilt, die private Schlüssel für Kryptowährungen, NFTs oder andere digitale Vermögenswerte speichern, solange sie keine zusätzlichen Dienstleistungen wie Kauf, Verkauf oder Handel anbieten.

Diese Entscheidung von Google ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer stärkeren Regulierung des Krypto-Marktes. Die FCA hat in der Vergangenheit mehrfach vor den Risiken unregulierter Krypto-Projekte gewarnt, zuletzt im Fall eines Solana-basierten Memecoins und NFT-Projekts. Die Behörde betonte, dass Verbraucher, die mit nicht registrierten Firmen interagieren, Gefahr laufen, ihr Geld zu verlieren, falls diese Unternehmen insolvent werden.

Auch in anderen Ländern wie Nigeria verschärfen die Regulierungsbehörden ihre Vorschriften für die Vermarktung und Werbung von Krypto-Produkten. Die nigerianische Securities and Exchange Commission hat kürzlich festgelegt, dass Anbieter von virtuellen Vermögenswerten und Social-Media-Influencer eine Genehmigung der Behörde einholen müssen, bevor sie Krypto-Werbung veröffentlichen.

Die neue Richtlinie von Google könnte als Reaktion auf den zunehmenden Druck von Regulierungsbehörden weltweit gesehen werden, die versuchen, den Krypto-Markt sicherer und transparenter zu gestalten. Experten erwarten, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, das Vertrauen der Verbraucher in Kryptowährungen zu stärken und gleichzeitig die Risiken unregulierter Investitionen zu minimieren.

In der Zukunft könnte diese Entwicklung auch Auswirkungen auf andere Märkte haben, da Google möglicherweise ähnliche Richtlinien in weiteren Ländern einführt. Dies könnte zu einer globalen Harmonisierung der Krypto-Werbung führen und den Weg für eine sicherere und regulierte Nutzung von Kryptowährungen ebnen.

Google setzt auf FCA-Registrierung für Krypto-Werbung im Vereinigten Königreich
Google setzt auf FCA-Registrierung für Krypto-Werbung im Vereinigten Königreich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Google setzt auf FCA-Registrierung für Krypto-Werbung im Vereinigten Königreich".
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