MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neuesten Leaks zum Google Pixel 9a deuten darauf hin, dass Google bei seinem kommenden Mittelklasse-Smartphone auf bewährte Designprinzipien setzt. Trotz der Einführung einer größeren Frontkamera bleibt das grundlegende Design des Geräts unverändert, was auf eine strategische Entscheidung zur Kostenoptimierung hinweist.
Die kürzlich aufgetauchten Bilder des Google Pixel 9a zeigen, dass Google bei seinem neuen Mittelklasse-Smartphone auf Kontinuität setzt. Das Design des Bildschirms scheint sich im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Pixel 8a, kaum verändert zu haben. Ein entscheidender Faktor für den günstigen Preis des Pixel 8a war das kleinere Verhältnis von Bildschirm zu Gehäuse, was durch breitere Ränder, sogenannte Bezel, erreicht wurde. Diese Strategie scheint Google auch beim Pixel 9a fortzusetzen.
Das geleakte Bild, das möglicherweise ein offizielles, wenn auch unscharfes Renderbild zeigt, lässt auf eine ähnliche Bildschirmgröße und Bezel-Verteilung schließen. Die Ecken des Geräts erinnern an das Design des Pixel 9 und 9 Pro. Auffällig ist die größere Frontkamera, die sich deutlich von der des Vorgängers abhebt. Auch die Antennenlinien, die für die Konnektivität entscheidend sind, sind an den Seiten des Geräts sichtbar.
Interessanterweise zeigt das Wallpaper auf dem Display ein neues Motiv aus der „Swirling Petals“-Kollektion, das bisher nicht auf den Pixel 9-Modellen verfügbar ist. Der Pixel Launcher, der für die Organisation des Startbildschirms und der Apps verantwortlich ist, scheint unverändert zu sein. Dies ist zu erwarten, da größere Updates des Launchers in der Regel mit neuen Android-Versionen und Flaggschiff-Veröffentlichungen einhergehen.
Die niedrige Auflösung des geleakten Bildes erschwert zwar definitive Aussagen, doch es scheint, dass die Bezel an den Seiten und am unteren Rand des Bildschirms gleich groß sind. Der obere Bezel wirkt jedoch etwas größer. Dies deutet darauf hin, dass das Pixel 9a ein ähnliches Bildschirmdesign wie die für 2024 erwarteten Pixel-Modelle haben könnte.
Das Pixel 8a hatte ein Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 81,6 %, während High-End-Smartphones oft über 90 % erreichen. Zum Vergleich: Das iPhone 16 Pro Max hat ein Verhältnis von 91,4 %, und das Samsung Galaxy S25 Ultra kommt auf 92,5 %. Daraus lässt sich schließen, dass Google erneut die Kosteneffizienz über die Maximierung der Bildschirmfläche stellt. Dies könnte für Verbraucher, die ein wirklich randloses Display suchen, ein wichtiger Aspekt sein.
Insgesamt scheint Google mit dem Pixel 9a auf eine bewährte Formel zu setzen, die sich in der Mittelklasse bewährt hat. Wie es oft heißt: „Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht.“ Diese Strategie könnte sich als erfolgreich erweisen, da viele Käufer bereit sind, kleinere Kompromisse einzugehen, um ein preiswertes und dennoch leistungsfähiges Gerät zu erhalten.
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