MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google plant, die Steuerung älterer Nest-Thermostate in seine Home-App zu integrieren. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt in der Vereinheitlichung der Smart-Home-Erfahrung für Nutzer, die bisher auf die alte Nest-App angewiesen waren.
Google hat angekündigt, die Planungsfunktionen für ältere Nest-Thermostate in die Google Home-App zu integrieren. Diese Änderung betrifft insbesondere das Nest Learning Thermostat der dritten Generation und das Nest Thermostat E, die bisher für Zeitsteuerungen auf die alte Nest-App angewiesen waren. Diese Integration soll noch in diesem Jahr erfolgen, obwohl ein genauerer Zeitplan bisher nicht bekannt gegeben wurde.
Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Neustrukturierung des Nest-Ökosystems, das Google seit der Übernahme von Nest vor über einem Jahrzehnt kontinuierlich weiterentwickelt hat. Während neuere Modelle wie das 2020 eingeführte Nest Thermostat und das kommende Nest Learning Thermostat der vierten Generation bereits vollständig über die Google Home-App gesteuert werden können, hinken ältere Modelle in dieser Hinsicht noch hinterher.
Die Integration der Planungsfunktionen in die Google Home-App wird als bedeutender Schritt angesehen, um die Benutzererfahrung zu vereinheitlichen und die Abhängigkeit von mehreren Apps zu reduzieren. Dies könnte auch die Akzeptanz von Smart-Home-Technologien weiter fördern, da Nutzer zunehmend eine nahtlose und integrierte Steuerung ihrer Geräte erwarten.
Im Vergleich zu anderen Anbietern im Smart-Home-Markt, die ebenfalls auf eine einheitliche Plattform setzen, könnte Google mit dieser Integration seine Position stärken. Unternehmen wie Amazon mit Alexa und Apple mit HomeKit bieten bereits umfassende Lösungen an, die verschiedene Geräte und Funktionen in einer App vereinen.
Experten sehen in der Integration der Nest-Thermostat-Funktionen in die Google Home-App einen logischen Schritt, um die Nutzerbasis zu erweitern und die Attraktivität der Plattform zu erhöhen. Dies könnte auch dazu beitragen, die Entwicklung neuer Funktionen und die Einführung weiterer Geräte zu beschleunigen, die von Anfang an in die Google-Ökosysteme integriert sind.
Für die Zukunft wird erwartet, dass Google weiterhin in die Verbesserung seiner Smart-Home-Lösungen investiert, um den wachsenden Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Die Integration älterer Geräte in die Google Home-App könnte auch als Vorbild für andere Hersteller dienen, die ähnliche Herausforderungen bei der Vereinheitlichung ihrer Produktlinien bewältigen müssen.

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