MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat seine Suchmaschine um eine neue Funktion erweitert, die in Europa und Deutschland für Aufsehen sorgt. Die Einführung von KI-generierten Zusammenfassungen bei Suchanfragen markiert einen bedeutenden Schritt im Wettbewerb um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Google hat seine Suchmaschine um eine neue Funktion erweitert, die in Europa und Deutschland für Aufsehen sorgt. Die Einführung von KI-generierten Zusammenfassungen bei Suchanfragen markiert einen bedeutenden Schritt im Wettbewerb um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Diese Funktion, die bereits in den USA getestet wurde, bietet Nutzern bei bestimmten Anfragen eine kompakte Zusammenfassung der gesuchten Informationen, ohne dass sie sich durch zahlreiche Webseiten klicken müssen.
Die KI-Zusammenfassungen erscheinen oberhalb der traditionellen Liste von Links und bieten eine schnelle Möglichkeit, Antworten zu erhalten. Ein Beispiel für die Anwendung dieser Technologie ist die Frage, wie man einen eingelaufenen Wollpullover retten kann. Anstatt einer Liste von Links zu Ratgeberseiten, erhalten Nutzer eine prägnante Anleitung zur Rettung des Pullovers mit Essigwasser und anderen Methoden.
Google hat diese Funktion erstmals auf seiner Entwicklermesse Google I/O vorgestellt und seitdem in über hundert Ländern eingeführt. Die KI-gestützten Antworten werden jedoch nur angezeigt, wenn das System feststellt, dass sie die hilfreichste Antwort darstellen. In den USA hat sich gezeigt, dass dies bei etwa jeder fünften Suchanfrage der Fall ist.
Die Einführung dieser Funktion ist Teil eines intensiven Wettbewerbs, insbesondere mit Unternehmen wie OpenAI und Microsoft, die ebenfalls KI-Technologien in ihre Produkte integrieren. Diese Unternehmen streben danach, die Google-Suche in Teilen überflüssig zu machen, indem sie alternative, KI-gestützte Lösungen anbieten.
Die neue Funktion hat jedoch auch Bedenken bei Medienunternehmen ausgelöst. Diese befürchten, dass Nutzer seltener auf weiterführende Links klicken und sich stattdessen mit den KI-generierten Antworten zufriedengeben könnten. Dies könnte zu einem Rückgang des Traffics auf den Webseiten der Publisher führen.
Einige Experten sehen jedoch auch Chancen in dieser Entwicklung. Claudia Bünte, Professorin für Betriebswirtschaftslehre, betont, dass die Nutzer bisher bei der Suche mit Werbung bombardiert wurden, was nun ein Ende haben könnte. Gleichzeitig warnt der Rechtsanwalt Thomas Höppner, dass der Anreiz, auf Quellen zu klicken, entfalle.
Die Einführung der KI-gestützten Suchübersicht könnte weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Informationen im Internet gesucht und konsumiert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf den Markt und die beteiligten Akteure auswirken wird.
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