MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat kürzlich seine KI-Modelle für die Unternehmenswelt erweitert und bietet nun innovative Lösungen für die Medienerstellung an. Diese Entwicklungen sind Teil von Googles Strategie, sich im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz einen festen Platz zu sichern.
Google hat seine KI-Modelle für die Medienerstellung auf der Vertex AI Cloud-Plattform aktualisiert. Diese Neuerungen sind ein bedeutender Schritt, um im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz für Unternehmen eine führende Rolle einzunehmen. Besonders hervorzuheben ist das neue Text-zu-Musik-Modell Lyria, das in der Vorschau für ausgewählte Kunden verfügbar ist. Lyria bietet eine Alternative zu lizenzfreien Musikbibliotheken und ermöglicht die Erstellung von Musik in verschiedenen Stilen und Genres, von jazzigen Klaviersoli bis hin zu Lo-Fi-Tracks.
Zusätzlich hat Google das Videoerstellungsmodell Veo 2 mit neuen Bearbeitungs- und Anpassungsoptionen für visuelle Effekte verbessert. Diese Funktionen sind derzeit in der Vorschau verfügbar und bieten die Möglichkeit, Hintergrundbilder, Logos und Objekte aus Videos zu entfernen sowie Kamerawinkel und -geschwindigkeit in KI-generierten Szenen anzupassen.
Ein weiteres Highlight ist die Sprachklonfunktion, die von Googles Audioverstehensmodell Chirp 3 angetrieben wird. Chirp 3 kann Sprache in etwa 35 Sprachen synthetisieren und ist nun allgemein verfügbar. Diese Technologie ermöglicht es, eine Stimme mit nur 10 Sekunden Audio zu klonen und wird durch ein neues Werkzeug namens Transcription with Diarization ergänzt, das Sprecher in Aufnahmen mit mehreren Teilnehmern trennt und identifiziert.
Um Missbrauch zu verhindern, unterliegt die Funktion Instant Custom Voice einem Sorgfaltsprozess zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Stimmnutzungsberechtigungen. Google hat auch das Bildgenerierungsmodell Imagen 3 verbessert, das nun Objekte besser entfernen und fehlende oder beschädigte Bildteile rekonstruieren kann.
Alle von Imagen, Veo und Lyria generierten Medien werden mit Googles SynthID-Technologie wassergekennzeichnet. Google betont, dass alle seine generativen KI-Modelle über eingebaute Schutzmaßnahmen verfügen, um die Erstellung schädlicher Inhalte zu verhindern.
Im Wettbewerb mit Amazon, das mit seiner Bedrock-Plattform ähnliche KI-Dienste anbietet, setzt Google auf eine umfassende Strategie, um seine Position im Unternehmensmarkt zu stärken. Während Amazon und andere Unternehmen ihre Modelle oft auf urheberrechtlich geschützten Werken trainieren, ohne vorherige Genehmigung der Rechteinhaber, bietet Google Mechanismen zum Opt-out für das Modelltraining sowie eine Entschädigungsrichtlinie, um Kunden vor KI-bezogenen Urheberrechtsstreitigkeiten zu schützen.
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