MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google plant eine bedeutende Erweiterung seiner Discover-Funktion, die bisher nur auf mobilen Geräten verfügbar war. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Nutzer:innen Informationen auf Desktops konsumieren, grundlegend verändern.
Google hat angekündigt, seine Discover-Funktion, die bisher nur auf mobilen Geräten verfügbar war, auch auf Desktops zu bringen. Diese Funktion zeigt personalisierte Artikel-Feeds an, die auf den Interessen der Nutzer:innen basieren. Bisher war diese Funktion vor allem Android-Nutzer:innen bekannt, die sie durch einfaches Wischen auf ihren Smartphones nutzen konnten.
Die Integration von Discover in die Desktop-Suche könnte eine neue Ära der Informationsbeschaffung einläuten. Wenn Nutzer:innen künftig Google.com aufrufen, werden ihnen unter der Suchleiste empfohlene Artikel angezeigt. Diese Funktion wurde bereits in den USA getestet und könnte bald weltweit verfügbar sein. Google hat jedoch noch keinen genauen Zeitplan für die vollständige Einführung bekannt gegeben.
Einige Nutzer:innen in den USA haben bereits Zugang zu dieser neuen Funktion. Beim Einloggen in ihr Google-Konto erhielten sie die Mitteilung, dass der Discover-Feed als Teil eines Experiments auf ihrer Startseite hinzugefügt wurde. Nutzer:innen können entscheiden, ob sie diese Funktion aktiviert lassen oder deaktivieren möchten. Interessanterweise werden die Interessen automatisch zwischen Geräten synchronisiert, wenn derselbe Account auf einem Smartphone und einem Desktop verwendet wird.
Die Einführung von Discover auf Desktops bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Da die Funktion personalisierte Inhalte basierend auf den Interessen der Nutzer:innen anzeigt, könnten Unternehmen gezielter ihre Zielgruppen erreichen. Dies könnte insbesondere für Content-Marketing-Strategien von Vorteil sein.
Die technische Umsetzung dieser Funktion erfordert eine nahtlose Integration in die bestehende Google-Infrastruktur. Dabei spielt die Synchronisation der Nutzerinteressen zwischen verschiedenen Geräten eine zentrale Rolle. Diese Synchronisation ermöglicht es, dass Nutzer:innen unabhängig vom verwendeten Gerät auf ihre personalisierten Inhalte zugreifen können.
In der Vergangenheit hat Google bereits mehrfach mit der Integration von Discover auf Desktops experimentiert, jedoch ohne eine offizielle Einführung. Die aktuelle Ankündigung könnte darauf hindeuten, dass Google nun bereit ist, diesen Schritt zu gehen und die Funktion weltweit auszurollen.
Für die Zukunft könnte die Desktop-Integration von Discover auch Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Inhalte erstellt und vermarktet werden. Unternehmen könnten verstärkt auf personalisierte Inhalte setzen, um die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen zu gewinnen. Dies könnte auch zu einer verstärkten Nutzung von KI-gestützten Technologien führen, um Inhalte noch gezielter zu personalisieren.
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