MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung von Google, die Unterstützung für Manifest-v2-Erweiterungen in Chrome einzustellen, hat bei vielen Nutzern für Aufsehen gesorgt. Besonders betroffen ist der beliebte Werbeblocker uBlock Origin, der nun bei einer wachsenden Anzahl von Anwendern automatisch deaktiviert wird.
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Google hat begonnen, die Unterstützung für Manifest-v2-Erweiterungen in seinem Chrome-Browser schrittweise einzustellen. Diese Maßnahme betrifft insbesondere den weit verbreiteten Werbeblocker uBlock Origin, der bei vielen Nutzern automatisch deaktiviert wurde. Diese Änderung ist Teil von Googles längerfristiger Strategie, Entwickler zur Nutzung des neueren Manifest v3 zu bewegen, das jedoch für Adblocker wie uBlock Origin einige Nachteile mit sich bringt.
Bereits im Oktober 2024 begann Google, die ersten Nutzer von Chrome auf diese Änderung aufmerksam zu machen. Seitdem häufen sich die Berichte von Nutzern, die feststellen, dass ihre Manifest-v2-Erweiterungen ohne Vorwarnung deaktiviert wurden. Eine erneute Installation dieser Erweiterungen aus dem Chrome Web Store ist für Betroffene nicht mehr möglich, was zu erheblichem Unmut in der Community führt.
Die Umstellung auf Manifest v3 ist nicht ohne Kontroversen. Während Google argumentiert, dass das neue Manifest eine sicherere und effizientere Plattform bietet, kritisieren viele Entwickler und Nutzer die Einschränkungen, die es für Adblocker mit sich bringt. uBlock Origin Lite, eine Manifest-v3-basierte Alternative, bietet zwar eine Lösung, jedoch mit Einschränkungen, die die Funktionalität beeinträchtigen können.
Für Nutzer, die weiterhin Manifest-v2-Erweiterungen verwenden möchten, gibt es derzeit einige Alternativen. Browser wie Vivaldi und Brave haben angekündigt, Manifest v2 noch eine Weile zu unterstützen. Allerdings ist unklar, wie lange dies möglich sein wird, da beide Browser auf dem Chrome-Kern Chromium basieren. Eine langfristigere Unterstützung könnte Mozilla Firefox bieten, da dieser über eine unabhängige Codebasis verfügt.
Unternehmen, die auf Manifest-v2-Erweiterungen angewiesen sind, können diese per Richtlinie noch bis Juni 2025 mit Chrome nutzen. Danach wird auch für sie ein Umstieg auf Manifest v3 oder eine alternative Lösung notwendig sein. Diese Übergangsfrist gibt Unternehmen etwas Zeit, sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.
Die Entscheidung von Google, Manifest v2 abzuschalten, hat weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklergemeinschaft und die Nutzer von Chrome. Während einige die Vorteile von Manifest v3 begrüßen, sehen andere darin eine Einschränkung der Möglichkeiten, die Adblocker und andere Erweiterungen bieten. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Situation entwickelt und welche Lösungen sich durchsetzen werden.
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