MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat angekündigt, den Support für die älteren Nest-Learning-Thermostate der ersten und zweiten Generation einzustellen. Diese Entscheidung betrifft sowohl die amerikanischen als auch die europäischen Versionen der Geräte, die zwischen 2011 und 2014 auf den Markt kamen.
Google hat kürzlich bekannt gegeben, dass der Support für die Nest-Learning-Thermostate der ersten und zweiten Generation am 25. Oktober 2025 enden wird. Diese Entscheidung betrifft sowohl die amerikanischen als auch die europäischen Versionen der Geräte, die zwischen 2011 und 2014 auf den Markt kamen. Nach diesem Datum werden die Thermostate nicht mehr über Smartphones oder den Google Assistant steuerbar sein. Nutzer müssen dann alle Anpassungen direkt am Gerät vornehmen.
Die Entscheidung von Google, den Support einzustellen, hat weitreichende Konsequenzen für die Nutzer. Funktionen, die mit Drittanbietern verbunden sind, werden nicht mehr verfügbar sein, und die Geräte werden automatisch aus der Nest- und Home-App entfernt. Dies könnte zu unvorhersehbaren Leistungsabfällen führen, da keine weiteren Software- und Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt werden.
Ein weiterer Aspekt dieser Ankündigung ist, dass Google keine neuen Nest-Thermostate mehr in Europa einführen wird. Dies wird mit den unterschiedlichen Heizsystemen in Europa und den damit verbundenen Hardware- und Softwareanpassungen begründet. Stattdessen plant Google, sich auf Drittanbieter zu konzentrieren, die ihre Geräte über APIs an Google Home anbinden können.
Für europäische Nutzer bedeutet dies, dass sie sich in Zukunft auf Drittanbieter verlassen müssen, um ihre Smart-Home-Systeme zu erweitern. Google bietet berechtigten EU-Nest-Anwendern einen Rabatt von 50 Prozent beim Kauf des neuesten Tado-Thermostats an, um den Übergang zu erleichtern.
Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Google auch das Ende des Google Assistant angekündigt hat, der schrittweise durch Google Gemini ersetzt werden soll. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen der Einführung von Gemini und dem Support-Ende der frühen Nest-Learning-Thermostate gibt, ist derzeit unklar.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung auf den europäischen Markt für Smart-Home-Geräte könnten erheblich sein. Während Google sich aus diesem Segment zurückzieht, könnten andere Anbieter die Gelegenheit nutzen, ihre Präsenz zu stärken. Die Nutzer müssen sich auf eine Übergangsphase einstellen, in der sie möglicherweise neue Lösungen für ihre Smart-Home-Bedürfnisse finden müssen.

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