HAMBURG (IT BOLTWISE) – Ende des letzten Jahres kaufte Stillfront das Hamburger Spieleunternehmen Goodgame Studios für 270 Millionen Euro auf. Laut aktuellen Veröffentlichungen fiel der Umsatz um rund 30 Prozent – 10 Millionen Euro Verlust stehen zu Buche.

Mit dem Megahit Goodgame Empire eroberte Goodgame Studios die Herzen von Millionen Online-Spielern. Von 2013 bis 2015 erwirtschaftete die Gesellschaft Gewinne in Millionenhöhe und wurde dann für 270 Millionen Euro an Sillfront veräußert. Aktuell veröffentlichte Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2016 sehen jedoch nicht rosig aus. 10 Millionen Euro Verlust bei 132,1 Millionen Euro Jahresumsatz wurden für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht.

“Das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 hat die Erwartungen der Geschäftsführung nicht erfüllt. Entsprechend der Planung konnten die Ziele der Geschäftsführung, die Umsätze im Geschäftsjahr 2016 zu steigern, nicht erreicht werden”, heißt es im Jahresabschluss über die Entwicklung und den Jahresfehlbetrag.

Rocket Internet bewertete seinen Anteil an Goodgame Ende 2015 mit rund 85,2 Millionen Euro. Im April des vergangenen Jahres korrigierte Rocket Internet die eigenen Goodgame-Anteile auf 8,4 Millionen Euro.

Im Jahr 2015 arbeiteten im Schnitt rund 1.244 Mitarbeiter bei Goodgame Studios an den beliebten Online-Spielen mit, 2016 waren es lediglich 1.054. Im Jahr 2017 folgte eine weitere Entlassungswelle. Am Ende blieben von den knapp 1.300 Mitarbeitern offenbar gerade einmal 235 übrig.


Goodgame Studios: Von 24 Millionen Euro Gewinn zu 10 Millionen Euro Verlust (Foto: Pressematerial)
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