WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat eine neue Strategie zur Verwaltung ihrer Bitcoin-Reserven vorgestellt, die auf der Nutzung von Goldzertifikaten basiert. Diese innovative Herangehensweise könnte die finanzielle Belastung der Steuerzahler minimieren und gleichzeitig die staatlichen Krypto-Bestände erweitern.
Die Einführung der Strategic Bitcoin Reserve (SBR) als offizielle Regierungspolitik hat in den USA für Aufsehen gesorgt. Unter der Leitung von Bo Hines, dem Exekutivdirektor für digitale Vermögenswerte von Präsident Donald Trump, wird nach budgetneutralen Strategien gesucht, um die Bitcoin-Reserven des Landes zu verwalten und auszubauen. Eine der vielversprechendsten Ideen ist die Nutzung von Goldzertifikaten, die im Vergleich zu physischem Gold günstiger sind und somit potenzielle Gewinne bei der Umwandlung in Bitcoin ermöglichen.
Die Ankündigung der Exekutivverordnung zur Krypto-Reserve wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Während einige die Entscheidung begrüßten, waren andere enttäuscht, dass die Regierung nicht plant, neue Bitcoins zu kaufen. Stattdessen sollen die bestehenden digitalen Vermögenswerte der Regierung genutzt oder neue durch budgetneutrale Ansätze erworben werden.
Bo Hines, der als Gast im Podcast “Crypto in America” auftrat, erläuterte, dass Goldzertifikate eine kreative und budgetneutrale Möglichkeit darstellen, um Bitcoin zu erwerben. Diese Zertifikate werden zu einem gesetzlichen Preis von 42,22 US-Dollar pro Unze bewertet, während der aktuelle Goldpreis über 3.000 US-Dollar pro Unze liegt. Diese Diskrepanz könnte genutzt werden, um die Bitcoin-Bestände der USA kostengünstig zu erhöhen.
Ein weiterer Aspekt dieser Strategie ist der Lummis Act, der von Senatorin Cynthia Lummis vorgeschlagen wurde. Dieser sieht vor, dass die Federal Reserve ihre Goldzertifikate an das Finanzministerium überträgt, welches dann neue Zertifikate ausstellt, die den aktuellen Marktwert des Goldes widerspiegeln. Diese Maßnahme könnte die Finanzierung zukünftiger Bitcoin-Käufe unterstützen.
Hines betonte, dass er offen für weitere Vorschläge zur Verwaltung der Bitcoin-Reserven ist, solange diese keine Belastung für die Steuerzahler darstellen. Dies ist das Hauptziel der von Trump am 6. März unterzeichneten Krypto-Exekutivverordnung. Ein interdisziplinäres Arbeitsgremium soll eingerichtet werden, um Informationen und Vorschläge aus verschiedenen Quellen zu sammeln.
Derzeit hält die US-Regierung etwa 207.000 Bitcoins, die durch zivil- und strafrechtliche Verfahren beschlagnahmt wurden. Damit besitzt die USA die größten Bitcoin-Bestände unter den Nationalstaaten. Diese Strategie könnte nicht nur die finanzielle Stabilität der Regierung stärken, sondern auch die Position der USA im globalen Krypto-Markt festigen.
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