MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt zeigt sich derzeit von einer bemerkenswerten Dynamik geprägt, die durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Insbesondere die massiven Käufe von Zentralbanken und die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten tragen maßgeblich zur steigenden Nachfrage nach dem Edelmetall bei.

Der Goldpreis hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Entwicklung gezeigt, die von verschiedenen globalen Faktoren beeinflusst wird. Besonders hervorzuheben sind die massiven Käufe von Zentralbanken, die als Reaktion auf die unsicheren geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgen. Diese Käufe haben den Goldpreis auf ein neues Rekordniveau getrieben, wobei Analysten von Goldman Sachs und der UBS optimistische Prognosen für die kommenden Jahre abgeben.

Goldman Sachs hat kürzlich seine Prognose für den Goldpreis auf 4.000 US-Dollar pro Unze bis Mitte 2026 angehoben. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die Nachfrage der Zentralbanken stärker als erwartet ausfallen wird und Gold als Absicherung gegen Rezessionen und geopolitische Risiken weiterhin an Bedeutung gewinnt. Analysten wie Lina Thomas von Goldman Sachs gehen davon aus, dass der Goldpreis bis Ende dieses Jahres auf 3.700 US-Dollar pro Unze steigen könnte.

Auch die UBS hat ihre Prognosen angepasst und erwartet, dass der Goldpreis bis Dezember 2025 auf 3.500 US-Dollar pro Unze steigen wird. Diese Einschätzungen spiegeln die zunehmende Unsicherheit auf den globalen Märkten wider, die durch Handelskonflikte und politische Spannungen angeheizt wird. Die Rolle von Gold als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird dadurch weiter gestärkt.

Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, ist die steigende Nachfrage nach börsengehandelten Fonds (ETFs) mit Golddeckung. Die Analysten von Goldman Sachs betonen, dass die Zuflüsse in diese Fonds zunehmen könnten, insbesondere wenn die Rezessionsängste weiter steigen. Sie schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Rezession derzeit auf 45 Prozent, was die Nachfrage nach Gold als Absicherung weiter ankurbeln könnte.

Die UBS sieht ebenfalls eine starke Nachfrage aus verschiedenen Marktsegmenten, darunter Zentralbanken, langfristige Vermögensverwalter und Privatanleger. Diese Nachfrage wird durch die Verschiebung der globalen Handels- und geopolitischen Rahmenbedingungen verstärkt, die die Notwendigkeit erhöhen, in sichere Anlagen zu investieren. Trotz der bereits hohen Nachfrage gibt es laut UBS noch Spielraum für weiteres Engagement im Goldmarkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Goldmarkt derzeit von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf den Preis des Edelmetalls haben könnten. Die Prognosen von Goldman Sachs und der UBS deuten darauf hin, dass der Goldpreis in den kommenden Jahren weiter steigen könnte, angetrieben durch die anhaltende Unsicherheit und die starke Nachfrage der Zentralbanken.

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Goldpreisprognosen: Zentralbankkäufe und geopolitische Unsicherheiten treiben die Nachfrage
Goldpreisprognosen: Zentralbankkäufe und geopolitische Unsicherheiten treiben die Nachfrage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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