MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Nachdem er im März ein Rekordhoch von 3.057 US-Dollar erreichte, befindet er sich nun in einer Phase der Konsolidierung, bleibt jedoch über der psychologisch wichtigen Marke von 3.000 US-Dollar. Diese Stabilität wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die unvorhersehbare Zollpolitik der USA und die starke Nachfrage der Zentralbanken.
Der Goldpreis hat in letzter Zeit eine bemerkenswerte Entwicklung erlebt. Im März erreichte er ein Rekordhoch von 3.057 US-Dollar, bevor er in eine Konsolidierungsphase eintrat. Trotz dieser Phase bleibt der Preis über der wichtigen Marke von 3.000 US-Dollar. Diese Stabilität wird durch mehrere Faktoren gestützt, darunter die unberechenbare Zollpolitik der Trump-Administration, die Unsicherheiten auf den Märkten schürt.
Goldman Sachs hat kürzlich seine Prognose für den Goldpreis bis zum Jahresende auf 3.300 US-Dollar je Feinunze angehoben. Diese optimistische Einschätzung basiert nicht nur auf der Zollpolitik, sondern auch auf der unerwartet starken Nachfrage der Zentralbanken und den soliden Zuflüssen in börsengehandelte Gold-ETFs. Analysten der Bank, darunter Lina Thomas und Daan Struyven, haben ihre Erwartungen aufgrund der gestiegenen Käufe von Zentralbanken angepasst.
Die Nachfrage der Zentralbanken könnte in diesem Jahr durchschnittlich 70 Tonnen pro Monat erreichen, was deutlich über der vorherigen Schätzung von 50 Tonnen liegt. Diese Entwicklung wird als strukturelle Verschiebung im Reservenmanagementverhalten angesehen, insbesondere nachdem die russischen Reserven eingefroren wurden. Diese Veränderung wird voraussichtlich kurzfristig nicht umgekehrt werden.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, sind die Zuflüsse in Gold-ETFs. Diese haben überraschend zugenommen, da Anleger vermehrt nach Absicherungsgeschäften suchen. Die Analysten von Goldman Sachs erwarten, dass die Fed in diesem Jahr zwei Zinssenkungen vornehmen wird, was die Nachfrage nach Gold weiter ankurbeln könnte.
Historisch gesehen folgen ETF-Ströme in der Regel den Leitzinsen der Fed. Doch in Zeiten makroökonomischer Unsicherheit, wie während der Covid-19-Pandemie, können diese Ströme auch überschießen. Sollte die Nachfrage nach Absicherungsgeschäften die ETF-Bestände auf das Niveau von 2020 treiben, könnte der Goldpreis bis zum Jahresende sogar auf 3.680 US-Dollar pro Unze steigen.
Die Analysten von Goldman Sachs betonen, dass die Zentralbanken, insbesondere in Schwellenländern, ihre Goldkäufe seit 2022 etwa verfünffacht haben. Diese Entwicklung wird als langfristige Strategie zur Diversifizierung der Reserven angesehen. China wird voraussichtlich seine Käufe in einem rasanten Tempo fortsetzen, was den Goldpreis weiter stützen könnte.
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