Goldpreis zeigt leichte Erholung trotz bevorstehender US-Arbeitsmarktdaten
       
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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat sich am Freitag leicht erholt, obwohl die Märkte gespannt auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten warten. Diese Daten könnten entscheidende Hinweise auf den weiteren Kurs der Zinspolitik der Federal Reserve geben, was wiederum Auswirkungen auf die Attraktivität von Gold als Anlageform haben könnte.



Der Goldpreis verzeichnete am Freitag einen leichten Anstieg um 0,3% und erreichte 2.638,66 USD pro Unze. Diese Entwicklung kommt inmitten einer allgemeinen Unsicherheit auf den Märkten, die auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten wartet. Diese Daten könnten entscheidende Hinweise auf den weiteren Kurs der Zinspolitik der Federal Reserve geben, was wiederum Auswirkungen auf die Attraktivität von Gold als Anlageform haben könnte.

Obwohl der Goldpreis sich leicht erholt hat, befindet er sich dennoch auf dem Weg zu einem zweiten Wochenverlust in Folge. Marktteilnehmer sind besonders gespannt auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten, die potenziell den Weg für weitere Zinssenkungen ebnen könnten. Eine Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember wird derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 70,1% erwartet, was die Attraktivität von Gold beeinträchtigen könnte.

Der Spot-Goldpreis stieg um 0,3% auf 2.638,66 USD pro Unze, nachdem er zuvor den niedrigsten Stand seit dem 26. November erreicht hatte. Insgesamt verzeichnet der Preis in dieser Woche einen Rückgang von etwa 0,4%. Die US-Gold-Futures erhöhten sich um 0,5% auf 2.661,00 USD. Analysten wie Jigar Trivedi von Reliance Securities sehen die Unterstützung für Dezember bei rund 2.550 USD und den Widerstand bei 2.700 USD.

Der Markt könnte in den nächsten Wochen eine rückläufige Grundstimmung behalten, da nach der massiven Rallye in diesem Jahr Gewinnmitnahmen zu erwarten sind. Der Spot-Goldpreis erreichte am 31. Oktober ein Rekordhoch von 2.790,15 USD. Gleichzeitig wird ein weiterer Anstieg des Dollars erwartet, während keine Eskalation der geopolitischen Spannungen prognostiziert wird.

Die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts um 13:30 Uhr GMT wird mit Spannung erwartet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft dürfte im November um 200.000 gestiegen sein, nach einem Anstieg von 12.000 im Oktober. Am Donnerstag veröffentlichte Daten zeigen, dass die Zahl der Amerikaner, die neue Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stellen, letzte Woche leicht gestiegen ist, was auf eine allmählich entspanntere Lage am Arbeitsmarkt hindeutet.

Aktuell sehen die Märkte eine 70,1% Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Federal Reserve um 25 Basispunkte in diesem Monat, wie das FedWatch Tool der CME Group anzeigt. Fed-Chef Jerome Powell äußerte am Mittwoch, dass die US-Wirtschaft stärker sei als im September angenommen, als die Zentralbank begann, die Zinssätze zu senken. Dies ermögliche es den Entscheidungsträgern, bei weiteren Zinssenkungen vorsichtiger zu agieren. Höhere Zinsen mindern die Attraktivität von Anlagen ohne Erträge wie Gold.

Der Spotpreis für Silber fiel um 0,1% auf 31,30 USD pro Unze, verzeichnet jedoch ein Wochenplus von über 2%. Platin stieg um 0,6% auf 944,25 USD und Palladium legte um 1,5% auf 977,25 USD zu, obgleich beide Metalle einer zweiten Verlustwoche entgegensehen.

Goldpreis zeigt leichte Erholung trotz bevorstehender US-Arbeitsmarktdaten
Goldpreis zeigt leichte Erholung trotz bevorstehender US-Arbeitsmarktdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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