MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt zeigt zu Beginn der Woche Anzeichen einer Erholung, unterstützt durch kurzfristige Käufe und technische Faktoren. Trotz der zurückhaltenden Zinspolitik der Federal Reserve, die den Goldpreis zuvor unter Druck gesetzt hatte, stabilisiert sich der Markt durch eine schwächere US-Währung und technische Unterstützungen.
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Der Goldmarkt erlebt derzeit eine Phase der Erholung, die durch kurzfristige Rückkäufe und technische Unterstützungen begünstigt wird. Zu Beginn der Woche stieg der Goldpreis leicht an, nachdem er zuvor aufgrund der Zinspolitik der Federal Reserve unter Druck geraten war. Diese Entwicklung zeigt, dass der Markt trotz der Herausforderungen durch die Zinspolitik der Fed Stabilität finden kann.
Ein wesentlicher Faktor für die Stabilisierung des Goldpreises ist die Schwäche des US-Dollars. Diese Schwäche hat dazu beigetragen, dass Gold als sichere Anlage wieder an Attraktivität gewinnt. Zudem haben technische Unterstützungen den Preis gestützt, was auf eine positive Marktentwicklung hindeutet. Auch Silber und Platin konnten von dieser Entwicklung profitieren und verzeichneten ebenfalls Wertzuwächse.
Die Federal Reserve hatte kürzlich den Zinssatz um 25 Basispunkte gesenkt, was den Goldpreis auf den niedrigsten Stand seit Mitte November fallen ließ. Diese Entscheidung wurde von Marktteilnehmern als Signal für eine vorsichtige Haltung der Fed hinsichtlich weiterer Zinssenkungen interpretiert. Experten wie Ajay Kedia von Kedia Commodities betonen, dass der Markt in eine Feiertagsstimmung übergeht und kurzfristige Rückkäufe den Goldpreis stützen.
Ein weiterer Aspekt, der den Goldpreis beeinflusst, sind die jüngsten US-Daten, die auf eine Verlangsamung der Inflation hindeuten. Die persönlichen Konsumausgaben stiegen im letzten Monat nur um 0,1%, was auf eine gedämpfte Inflation hinweist. Diese Daten haben die Erwartungen an die Zinspolitik der Fed beeinflusst und könnten zu weiteren Anpassungen führen.
Interessanterweise hat die russische Zentralbank den Markt überrascht, indem sie den Leitzins bei 21% beließ. Diese Entscheidung zeigt, dass nicht nur die US-Zinspolitik, sondern auch internationale Entwicklungen den Goldmarkt beeinflussen können. Steigende Zinsen mindern normalerweise die Attraktivität von Anlagen wie Gold, die keine Erträge abwerfen, doch derzeit scheint der Markt von anderen Faktoren gestützt zu werden.
Analysten sehen eine gute Unterstützung für den Goldpreis bei 2.595 US-Dollar und einen Widerstand bei 2.664 US-Dollar. Diese technischen Marken sind entscheidend für die weitere Entwicklung des Marktes. Während Silber um 0,7% auf 29,72 US-Dollar pro Unze stieg, kletterte Platin um 1% auf 935,47 US-Dollar, und Palladium legte um 0,2% auf 922,31 US-Dollar zu.
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