MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der der Goldpreis neue Rekordhöhen erreicht hat, gibt es Stimmen, die vor einer bevorstehenden Korrektur warnen. Ein Analyst von Morningstar, Jon Mills, sieht langfristige Trends, die den Preis des Edelmetalls erheblich beeinflussen könnten.

Der Goldpreis hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung erlebt, insbesondere während der politischen Unsicherheiten der Trump-Ära. Viele Anleger suchten in Gold einen sicheren Hafen, was den Preis auf ein neues Allzeithoch von über 3000 US-Dollar pro Unze trieb. Doch Jon Mills, Analyst bei Morningstar, sieht Anzeichen dafür, dass dieser Höhenflug nicht von Dauer sein könnte.

Mills prognostiziert, dass der Goldpreis in den nächsten fünf Jahren auf 1820 US-Dollar pro Unze fallen könnte, was einem Rückgang von etwa 38 Prozent gegenüber dem aktuellen Höchststand entspricht. Diese Einschätzung steht im Gegensatz zu vielen anderen Experten, die weiterhin steigende Preise erwarten. Mills nennt drei Hauptgründe für seine pessimistische Prognose.

Erstens erwartet er, dass das Angebot an Gold steigen wird. Die hohen Preise haben die Produzenten motiviert, ihre Förderung auszuweiten. Laut dem World Gold Council ist die Goldförderung zuletzt immer lukrativer geworden, was den Preis in den kommenden Jahren unter Druck setzen könnte.

Zweitens könnte die Nachfrage nach Gold sinken. Während Zentralbanken und private Anleger zuletzt verstärkt Gold kauften, gibt es Anzeichen dafür, dass der weltweite Appetit auf Gold nachlässt. Eine Umfrage des World Gold Council zeigt, dass viele Zentralbanken ihre Bestände im kommenden Jahr nicht weiter aufstocken wollen.

Drittens sieht Mills Anzeichen für einen Höhepunkt im Goldmarkt. Die Zunahme von Fusionen und Übernahmen in der Branche sowie die steigende Zahl neu aufgelegter Goldfonds deuten auf eine Marktspitze hin. Diese Muster waren in der Vergangenheit oft Vorboten eines Preisrückgangs.

Während Mills mit seiner pessimistischen Prognose relativ allein dasteht, sehen andere Institute noch Luft nach oben. Die Bank of America und Goldman Sachs erwarten weiterhin steigende Preise. Doch Mills warnt davor, die aktuellen Spotpreise in die Ewigkeit zu projizieren, und rät zur Vorsicht.

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Goldpreis vor Korrektur: Analyst prognostiziert deutlichen Rückgang
Goldpreis vor Korrektur: Analyst prognostiziert deutlichen Rückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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