NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat sich in den letzten Tagen bemerkenswert entwickelt, da neue Inflationsdaten aus den USA die Erwartungen an mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve verstärken. Diese Entwicklungen haben nicht nur den Goldmarkt beeinflusst, sondern auch die Dynamik anderer Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium verändert.
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Der jüngste Anstieg des Goldpreises auf 2.645,67 US-Dollar je Feinunze ist ein klares Indiz für die Unsicherheiten, die derzeit den Finanzmarkt prägen. Die neuen Inflationsdaten aus den USA haben Spekulationen über mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve angeheizt, was den Goldpreis beflügelt hat. Analysten schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember auf 68,2 %, was im Vergleich zu den vorherigen Schätzungen von 59,4 % einen deutlichen Anstieg darstellt.
Während der Goldpreis zulegte, verzeichneten andere Edelmetalle unterschiedliche Entwicklungen. Silber fiel leicht um 0,2 % auf 30,01 US-Dollar je Feinunze, während Platin und Palladium mit Anstiegen von 0,6 % bzw. 1,2 % auf 933,04 US-Dollar bzw. 983,30 US-Dollar positiv überraschten. Diese Bewegungen spiegeln die komplexen Marktbedingungen wider, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten geprägt sind.
Die Reaktionen der Marktteilnehmer auf die jüngsten Inflationszahlen sind vielschichtig. Lukman Otunuga, leitender Analyst bei FXTM, betont, dass der Goldpreis um 0,3 % gestiegen ist, da die Daten die Argumentation für niedrigere Zinssätze unterstützen. Die Erwartung einer dritten Zinssenkung im Dezember wird durch die jüngsten Protokolle der Fed-Sitzung untermauert, obwohl es innerhalb der Fed Uneinigkeit über die Tiefe der Zinssenkungen gibt.
In einem Umfeld niedriger Zinsen tendieren die Goldpreise dazu, sich positiv zu entwickeln. Dies ist besonders bemerkenswert, da der Goldpreis zu Beginn der Woche den stärksten Tagesrückgang seit über fünf Monaten verzeichnete. Die Analystin Rhona O’Connell von StoneX hebt hervor, dass das Interesse der Investoren nach den Kursverlusten infolge der US-Wahlen wieder gestiegen ist, was dem Goldmarkt Unterstützung bietet.
Gleichzeitig gibt es jedoch auch Warnungen vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen, sollte die US-Regierung unter Trump einen 25 %igen Zoll einführen. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum hat auf die potenziellen Arbeitsplatzverluste in den USA und die steigenden Verbraucherpreise hingewiesen, die solche Maßnahmen nach sich ziehen könnten.
Brian Lan, Geschäftsführer bei GoldSilver Central in Singapur, sieht den Goldmarkt derzeit in einer vorsichtigen Phase. Er erwartet stabile Preise, jedoch mit einem leichten Abwärtsrisiko gegen Jahresende. Diese Einschätzung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die amerikanische Finanz- und Außenpolitik hervorgerufen werden und viele Marktteilnehmer zur Vorsicht mahnen.
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