MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich derzeit volatil, beeinflusst durch Gewinnmitnahmen und die anhaltende Unsicherheit in der globalen Handelspolitik. Während die Nachfrage nach dem Edelmetall aufgrund von Inflationssorgen zunimmt, führen Gewinnmitnahmen zu kurzfristigen Preisschwankungen.
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Der Goldpreis steht aktuell im Spannungsfeld zwischen Gewinnmitnahmen und einer hohen Nachfrage, die durch Unsicherheiten in der US-Handelspolitik angeheizt wird. Am Montag profitierte das Edelmetall von den Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump, der die Umsetzung von Zöllen auf Importe aus Kanada und Mexiko bestätigte. Diese Maßnahmen führten zu einer Einpreisung von inflationsbedingten Risiken, die die Geldpolitik der Federal Reserve beeinflussen könnten.
Das FedWatch-Tool der CME Group zeigt eine Wahrscheinlichkeit von 67 Prozent, dass bis Ende des Jahres mindestens zwei Zinssenkungen um 25 Basispunkte erfolgen werden. Diese Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik verstärkt das Interesse an Gold als sicherem Hafen. Besonders ETF-Investoren zeigen ein starkes Interesse, was sich in einem Anstieg der Goldbestände des SPDR Gold Trust auf 907,53 Tonnen widerspiegelt, dem höchsten Stand seit August 2023.
Am Dienstagmorgen jedoch verzeichnete der Goldpreis eine leichte Korrektur. Der am aktivsten gehandelte Gold-Future für April fiel um 3,60 auf 2.956,80 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen, die nach den starken Kursgewinnen der letzten Tage einsetzten.
Parallel dazu zeigt sich der Ölpreis in einer Aufwärtsbewegung, ausgelöst durch neue US-Sanktionen gegen den Ölhandel Irans. Diese Sanktionen betreffen Broker, Tankerbetreiber und Reedereien, die am Verkauf und Transport iranischen Öls beteiligt sind. Die Befürchtungen über angespannte globale Lieferketten treiben den Ölpreis nach oben.
Am Dienstagmorgen stieg der WTI-Future um 0,28 auf 70,12 Dollar, während der Brent-Future um 0,22 auf 73,84 Dollar zulegte. Diese Preisbewegungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch geopolitische Spannungen und Handelskonflikte entstehen. Analysten erwarten, dass die Märkte in den kommenden Tagen besonders auf die Kommentare von US-Notenbankern und wichtige US-Konjunkturindikatoren achten werden.
Die mögliche Lockerung von Sanktionen gegen Russland könnte das globale Ölangebot erhöhen und die Preisdynamik weiter beeinflussen. Zudem könnte die Wiederaufnahme der Ölexporte aus der kurdischen Region Irans helfen, einige der erwarteten Lieferausfälle auszugleichen. Diese Entwicklungen werden von den Märkten genau beobachtet, da sie entscheidend für die Preisbildung bei Rohstoffen sind.
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