ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis erlebt derzeit einen bemerkenswerten Anstieg, der durch eine Kombination aus geopolitischen Unsicherheiten und strategischen Entscheidungen von Zentralbanken befeuert wird. Seit Jahresbeginn ist der Preis um 11 Prozent gestiegen, während er im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 44 Prozent zulegte.



Der Goldpreis befindet sich auf einem Höhenflug, der von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Anleger suchen in unsicheren Zeiten vermehrt Zuflucht in Gold, was den Preis seit Jahresbeginn um 11 Prozent und im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent steigen ließ. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Goldexporte aus der Schweiz in die USA, die sich im Dezember auf 68 Tonnen beliefen – ein Vielfaches des üblichen Volumens.

Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die geopolitischen Spannungen und die Zolldrohungen der USA unter der Regierung von Donald Trump. Obwohl Zölle auf Edelmetalle bisher nicht konkretisiert wurden, hat die Unsicherheit die Nachfrage nach Gold erhöht. Gleichzeitig haben Zentralbanken weltweit begonnen, ihre Goldreserven aufzustocken, um die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Diese Strategie wurde durch die Sanktionen gegen Russland weiter verstärkt.

Der Unterschied zwischen dem Goldpreis an der Terminbörse in New York und dem Kassamarkt in London hat ebenfalls zur Dynamik beigetragen. In New York wird Gold oft in kleineren Barren gehandelt, was bedeutet, dass ein Großteil des Goldes zunächst in die Schweiz transportiert und dort umgeformt werden muss, bevor es in die USA exportiert wird. Diese logistischen Herausforderungen haben den Goldpreis weiter in die Höhe getrieben.

Die Zentralbanken haben im vergangenen Jahr ihre Goldreserven um über tausend Tonnen erhöht, was das dritte Jahr in Folge eine signifikante Zunahme darstellt. Besonders Länder wie Polen, Indien, die Türkei und Aserbaidschan, die im Einflussbereich Russlands liegen, haben ihre Bestände stark aufgestockt. Diese Käufe sind Teil einer breiteren Strategie, die finanzielle Stabilität zu sichern und die Abhängigkeit von westlichen Währungen zu reduzieren.

Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis stützt, ist die Sorge um die steigende Verschuldung der USA. Die Pläne der Trump-Regierung könnten das Defizit weiter erhöhen, was Investoren dazu veranlasst, Gold als sichere Anlagealternative zu betrachten. Spekulationen über mögliche Maßnahmen der US-Regierung, wie die Aufwertung der Goldreserven, haben das Interesse an Gold zusätzlich angeheizt.

Insgesamt zeigt sich, dass der Goldmarkt von einer komplexen Mischung aus geopolitischen, wirtschaftlichen und finanziellen Faktoren beeinflusst wird. Die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten bleibt hoch, und die strategischen Entscheidungen von Zentralbanken und Regierungen werden weiterhin eine zentrale Rolle spielen.

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Goldpreis im Aufwind: Geopolitische Spannungen und Zentralbankkäufe treiben Nachfrage
Goldpreis im Aufwind: Geopolitische Spannungen und Zentralbankkäufe treiben Nachfrage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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