MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat am Montag ein neues Rekordhoch erreicht, da Anleger auf der Suche nach sicheren Häfen sind. Die Feinunze verteuerte sich um 3 Prozent auf 3.427 Dollar, unterstützt durch die Schwäche der US-Währung.
Der Goldpreis hat am Montag ein neues Rekordhoch erreicht, da Anleger in unsicheren Zeiten verstärkt auf das Edelmetall als sicheren Hafen setzen. Die Feinunze Gold verteuerte sich um 3 Prozent auf 3.427 Dollar. Diese Entwicklung wird zusätzlich durch die Schwäche der US-Währung begünstigt, die den Preis weiter stützt. Bereits am Donnerstag hatte der Goldpreis im Zuge von Gewinnmitnahmen rund 1 Prozent nachgegeben.
In der internationalen Handelspolitik konzentrieren sich die USA derzeit auf die Verhandlungen mit den 15 größten Volkswirtschaften der Welt. Finanzminister Scott Bessent betonte die Fortschritte in den Gesprächen mit Japan und der EU. Weitere Verhandlungen mit Südkorea und Indien stehen an. Japan hat jedoch Bedenken hinsichtlich der Inkonsistenz zwischen dem bestehenden Handelsabkommen mit den USA und den jüngsten Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump geäußert.
China hat unterdessen andere Länder davor gewarnt, Handelsabkommen mit den USA zu schließen, die Chinas Interessen schaden könnten. Medienberichten zufolge plant die Trump-Regierung, Nationen unter Druck zu setzen, den Handel mit Peking im Gegenzug für Zollerleichterungen einzuschränken.
In der Innenpolitik der USA hat Präsident Donald Trump erneut den Fed-Chairman Jerome Powell kritisiert. Trump wirft Powell vor, Zinssenkungen zu spät umzusetzen, es sei denn, sie würden dem damaligen Präsidenten Joe Biden helfen. Trump behauptet, es gebe kaum Inflation und die Preise sänken vielmehr.
Auf internationaler Ebene hat China Sanktionen gegen einige US-Beamte und Leiter von Nichtregierungsorganisationen angekündigt. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf die von den USA im März verhängten Sanktionen gegen chinesische und Hongkonger Beamte. Das chinesische Außenministerium betont, dass diese Sanktionen eine Antwort auf das gravierende Fehlverhalten der USA im Zusammenhang mit Hongkong sind.
Die People’s Bank of China hat ihre geldpolitischen Schlüsselzinssätze unverändert gelassen, was den Erwartungen der Analysten entspricht. Beobachter rechnen jedoch mit einer Lockerung der Geldpolitik im weiteren Jahresverlauf, insbesondere aufgrund der US-Zollpolitik.
In den USA sind die Frühindikatoren im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent zurückgegangen, was stärker als erwartet ausfiel. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren stieg um 0,1 Prozent, während der der nachlaufenden Indikatoren um 0,1 Prozent nachgab.
In Japan stiegen die Verbraucherpreise im März um 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ohne die schwankungsanfälligen Preise für frische Lebensmittel und Energie legte die Inflation um 2,9 Prozent zu.
Die Handelsbilanz Indonesiens zeigt für März Importe in Höhe von 18,92 Milliarden USD und Exporte von 23,25 Milliarden USD. DHL hat aufgrund von Verzögerungen bei der Zollabfertigung die Versendung hochwertiger Güter in die USA ausgesetzt.
Volkswagen führt direkte Gespräche mit der Trump-Regierung über Investitionen in den USA im Gegenzug für ein Entgegenkommen bei den Importzöllen. Eine lokale Produktion der Marke Audi ist dabei denkbar.
Sanofi und Regeneron haben von der FDA eine erweiterte Zulassung für ihr Medikament Dupixent zur Behandlung der chronischen spontanen Urtikaria erhalten. Diese Zulassung umfasst Personen ab zwölf Jahren, die trotz Behandlung mit Antihistaminika weiterhin Symptome aufweisen.
Apple hat seinen Spitzenplatz auf dem chinesischen Smartphone-Markt an Xiaomi verloren, da Pekings konsumfördernde Subventionen die Nachfrage nach günstigeren Produkten ankurbeln.
Die EU hat kürzlich die Verhängung von Strafen gegen Apple und Meta Platforms verschoben, um einen Konflikt mit der US-Regierung zu vermeiden. Dies geschah in einer Woche, in der die EU ihre Bemühungen um ein Handelsabkommen mit den USA verstärkt hat.
Netflix hat im ersten Quartal die eigenen Prognosen übertroffen, da die Abonnement- und Werbeeinnahmen höher ausfielen als angenommen. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel um 4,5 Prozent zu.
Ein Ausschuss des US-Kongresses hat zwei amerikanische Banken aufgefordert, ihre Zusammenarbeit mit dem chinesischen Batteriekonzern CATL im Zusammenhang mit dessen geplanter Börsennotierung in Hongkong zu beenden.
Das US-Justizministerium hat einen Bundesrichter aufgefordert, Googles Kontrolle über den Suchmaschinenmarkt zu lockern. In einem bahnbrechenden Kartellverfahren soll das Unternehmen gezwungen werden, seinen Webbrowser Chrome zu verkaufen.
Intel hat im Zuge des geplanten Verkaufs einer Mehrheitsbeteiligung an seiner Tochtergesellschaft Altera ein Foundry-Abkommen geändert. Intel wird 65.000 Wafer in den USA produzieren, und Altera hat zugestimmt, diese Wafer bis 2040 zu kaufen.
Tesla könnte die Einführung seines geplanten billigeren E-Autos verzögern, von dem Investoren für 2025 eine deutliche Ankurbelung des Umsatzwachstums erhoffen.
Toyota erwägt, die Produktion der nächsten Version seines Geländewagens RAV4 in die USA zu verlegen, um den US-Zöllen zu entgehen.
Hino und Mitsubishi Fuso arbeiten an den letzten Schritten einer Fusionsvereinbarung. Eine neue Holdinggesellschaft für die Lkw-Sparte soll an der Tokioter Börse im Prime Market gelistet werden.
Das südkoreanische Unternehmen Galaxy Corporation plant, im nächsten Jahr an die Börse zu gehen. CEO Choi Yong-ho sagte, dass das Unternehmen mit rund 1 Milliarde US-Dollar bewertet werden könnte.
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