MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat in den letzten Wochen bemerkenswerte Höhen erreicht, was auf eine Kombination geopolitischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Spannungen zurückzuführen ist.
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Der Goldpreis hat in den letzten Tagen neue Rekordhöhen erreicht, was auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen ist, die die globalen Märkte beeinflussen. Insbesondere die politischen Unsicherheiten rund um den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und die von ihm angedrohten Importzölle haben die Anleger verunsichert. Diese Zölle, die sich gegen Länder wie Kanada und China richten, haben die Nachfrage nach sicheren Anlageformen wie Gold erheblich gesteigert.
Am Mittwochmorgen erreichte der Goldpreis in London einen bemerkenswerten Stand von 2.755 US-Dollar pro Feinunze. Seit Jahresbeginn ist der Preis um fast 130 Dollar gestiegen, was die Unsicherheiten widerspiegelt, die durch Trumps Politik ausgelöst wurden. Zwischenzeitlich erreichte der Preis sogar 2.758 Dollar, was den höchsten Stand seit November markiert.
Die bevorstehende Amtsübernahme von Trump hat seit Wochen politische Spannungen erzeugt, die den Goldpreis weiter anheizen. Seine Drohungen mit Importzöllen betreffen nicht nur Kanada und Mexiko, sondern auch die Europäische Union und China. Besonders die Diskussion über Zölle gegen China hat die Märkte in Aufruhr versetzt, da sie mit Vorwürfen des Drogenhandels verbunden ist.
Andrea Greisel von der Fürst Fugger Privatbank hebt die Bedeutung geopolitischer Faktoren für den Goldpreis hervor. Die durch Trumps Politik genährten Inflations- und Verschuldungsängste treiben Anleger in sichere Häfen wie Gold, was das Vertrauen in die Anleihenmärkte schwächt.
Die Commerzbank sieht in den drohenden Zöllen auf Importe aus goldexportierenden Ländern wie Kanada eine direkte Gefahr für die Preisgestaltung. Kanada gehört zu den größten Goldproduzenten, und Marktteilnehmer der Börse Comex haben angesichts der Spannungen ihre Goldbestände signifikant aufgestockt, was spürbare Marktbewegungen verursacht hat.
Zusätzlich dazu haben Analysten der Dekabank auf den Einfluss der Goldkäufe der chinesischen Zentralbank hingewiesen, die seit November ihren Bestand um 15 Tonnen erhöht hat. Die private Nachfrage in Asien, insbesondere in Indien und China, unterstützt ebenfalls den Goldpreis, wobei Indien sogar durch die Senkung von Goldimportzöllen beiträgt.
Auch der Silberpreis zeigt in jüngster Zeit positive Bewegungen, wenn auch noch verhalten im Vergleich zum Gold. Aufgrund von Mexikos Rolle als größter Silberproduzent könnten neue Zölle einen weiteren Preisanstieg nach sich ziehen.
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