MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt zeigt sich nach einem deutlichen Rückgang am Freitag zu Beginn der neuen Handelswoche mit einer Erholung. Händler sind weiterhin besorgt über mögliche Marktstörungen, die durch die unvorhersehbare Zollpolitik des US-Präsidenten und den geldpolitischen Ausblick der Federal Reserve verursacht werden könnten.
Der Goldpreis hat sich nach einem deutlichen Rückgang am Freitag zu Beginn der neuen Handelswoche erholt. Händler sind besorgt über mögliche Marktstörungen, die durch die unvorhersehbare Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump und den geldpolitischen Ausblick der Federal Reserve verursacht werden könnten. Trumps Zollpolitik, die durch Verzögerungen und Ausnahmen zunehmend unvorhersehbar geworden ist, trägt zur Unsicherheit bei. Gleichzeitig stärken geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen.
Ein weiterer Faktor, der die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich zieht, sind die Nachrichten über ein mögliches Friedensabkommen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Diese Entwicklungen könnten die Nachfrage nach Gold als sicherer Anlage weiter beeinflussen. Zudem haben schwache Einzelhandelsumsätze in der vergangenen Woche die Erwartungen auf Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr erneut befeuert. Die Marktakteure werden nun das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung genau verfolgen, um Hinweise auf eine mögliche weitere Lockerung der Geldpolitik zu erhalten.
Am Montagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis 8.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 9,60 auf 2.910,30 Dollar pro Feinunze. Aufgrund des heutigen US-Feiertags dürfte der Goldhandel relativ umsatzarm und möglicherweise auch relativ schwankungsarm verlaufen.
Parallel dazu zeigt sich der Ölpreis nach drei Verlusttagen in Folge im frühen Montagshandel mit stabiler Tendenz. An den Ölmärkten wird derzeit mit einer steigenden Angebotsmenge aus dem Irak und Russland gerechnet. So besteht die Chance, dass die seit fast zwei Jahren ausgesetzten Ölexporte aus der irakischen Kurdenregion möglicherweise im nächsten Monat wieder aufgenommen werden. Auch die potenziellen Friedensgespräche zum Russland-Ukraine-Konflikt deuten auf ein wachsendes Ölangebot hin, falls die Sanktionen gegen den russischen Energiesektor gelockert werden.
Allerdings wurde der Abwärtsdruck auf die Ölpreise durch eine steigende Kraftstoffnachfrage in den USA sowie die Verzögerung der US-Gegenzölle abgefedert, was die Sorgen über weltweite Handelskonflikte etwas milderte. Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,12 auf 70,62 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 74,69 Dollar zurückfiel.
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