MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich weiterhin robust und bleibt über der Marke von 3.000 Dollar, trotz der bevorstehenden Einführung von US-Vergeltungszöllen und der Unsicherheiten an den Finanzmärkten.
Der Goldpreis hat sich in den letzten Monaten als bemerkenswert stabil erwiesen, insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die bevorstehenden US-Vergeltungszölle und die allgemeine Verunsicherung an den Finanzmärkten verursacht werden. Diese Stabilität ist ein Zeichen für das anhaltend hohe Interesse an Gold als Krisenwährung. Der weltgrößte Gold-ETF, SPDR Gold Shares, hält derzeit eine Goldmenge von 929,36 Tonnen, was nur knapp unter dem Niveau von Juni 2023 liegt.
Die von Donald Trump geplanten Zölle, die am 2. April in Kraft treten sollen, sind zwar gezielter und begrenzter als frühere Ankündigungen, könnten jedoch eine spürbare Eskalation für die USA und ihre Handelspartner bedeuten. Diese Entwicklungen haben das Interesse an Gold als sicherem Hafen weiter verstärkt. Anleger warten zudem gespannt auf die Reden mehrerer Vertreter der US-Notenbank, um Hinweise auf die geldpolitische Ausrichtung für das laufende Jahr zu erhalten.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,80 auf 3.029,70 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Nachfrage nach Gold in unsicheren Zeiten.
Parallel dazu zeigt sich auch der Ölpreis in einer Aufwärtsbewegung. Die jüngsten Daten des American Petroleum Institute (API) wiesen für die vergangene Woche einen Rückgang der US-Rohölbestände um 4,6 Millionen Barrel aus, was deutlich über den Erwartungen lag. Diese Entwicklung hat den Ölpreis weiter angetrieben, obwohl die Aussicht auf eine mögliche Lockerung der Sanktionen gegen Russland den Aufwärtsdrang des fossilen Energieträgers etwas gebremst hat.
Der Ölpreis profitierte zudem von der Ankündigung der Trump-Regierung, dass Chevron sich bis zum 27. Mai aus Venezuela zurückziehen wird. Analysten schätzen, dass dies zu einem Angebotsrückgang von 200.000 Barrel pro Tag führen könnte. Am Mittwochmorgen verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,33 auf 69,33 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 72,69 Dollar anzog.
Insgesamt bleibt die Lage an den Rohstoffmärkten angespannt, da geopolitische Entwicklungen und wirtschaftliche Unsicherheiten weiterhin die Preise beeinflussen. Die Anleger beobachten die Situation genau und suchen nach Anzeichen für eine Stabilisierung oder weitere Volatilität in den kommenden Wochen.
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