Goldpreis bleibt im Fokus: US-Arbeitsmarktbericht könnte entscheidend sein
       
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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis steht erneut im Rampenlicht, da der bevorstehende US-Arbeitsmarktbericht die Zinspolitik der Federal Reserve beeinflussen könnte. Trotz eines jüngsten Rückgangs bleibt das Edelmetall auf einem beeindruckenden Jahreshoch.



Der Goldpreis hat in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Entwicklung gezeigt, die sowohl von globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten als auch von geldpolitischen Entscheidungen beeinflusst wurde. Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts, der am Freitag erwartet wird, richten sich alle Augen auf die möglichen Auswirkungen auf die Zinspolitik der Federal Reserve. Diese Daten könnten entscheidend sein, um die Richtung der Zinssätze im kommenden Jahr zu bestimmen.

In den letzten Tagen hat der Goldpreis einen leichten Rückgang erlebt, was auf die jüngsten Bewegungen des US-Dollars und die geopolitischen Entwicklungen zurückzuführen ist. Dennoch bleibt der Jahreszuwachs von über 25 % bemerkenswert, was auf die anhaltende Nachfrage nach sicheren Anlagen und die Käufe durch Zentralbanken zurückzuführen ist. Experten prognostizieren, dass der Goldpreis bis 2025 auf etwa 2.650 US-Dollar pro Unze steigen könnte.

Die geldpolitische Sitzung der Federal Reserve, die für den 17. und 18. Dezember in Washington angesetzt ist, wird mit Spannung erwartet. Der Swaps-Markt rechnet derzeit mit einem möglichen Leitzinsschnitt um 25 Basispunkte. Sollten die Arbeitsmarktdaten jedoch stärker ausfallen als erwartet, könnte dies die Zentralbank dazu veranlassen, von einer expansiven Zinspolitik abzusehen. Niedrigere Zinssätze wirken sich in der Regel positiv auf den Goldpreis aus, da das Edelmetall keine Zinsen abwirft.

Nach einem Rekordhoch Ende Oktober sind die Goldpreise aufgrund eines stärkeren US-Dollars und nachlassender Spannungen im Nahen Osten gesunken. Dennoch bleibt das Edelmetall in diesem Jahr ein gefragtes Investment, unterstützt durch die Zinssenkungen in den USA und die fortgesetzten Käufe durch Zentralbanken weltweit.

Analysten der Macquarie Group sind optimistisch, dass sich der Goldpreis im kommenden Jahr weiter behaupten könnte. Sie erwarten, dass die Federal Reserve weitere Zinssenkungen vornehmen wird, was den Goldpreis zusätzlich stützen könnte. Der durchschnittliche Goldpreis könnte im ersten Quartal 2025 bei etwa 2.650 US-Dollar pro Unze liegen.

Der aktuelle Spot-Goldpreis liegt bei 2.632,73 US-Dollar pro Unze und steuert auf einen kleinen wöchentlichen Rückgang zu. Während Silber und Palladium leichte Zuwächse verzeichnen, hat Platin nachgegeben. Diese Entwicklungen zeigen, wie sensibel der Edelmetallmarkt auf wirtschaftliche und politische Veränderungen reagiert.

Goldpreis bleibt im Fokus: US-Arbeitsmarktbericht könnte entscheidend sein
Goldpreis bleibt im Fokus: US-Arbeitsmarktbericht könnte entscheidend sein (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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