WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, neue Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erheben, hat nicht nur die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, sondern auch den Goldpreis auf ein neues Rekordhoch getrieben. Diese Entwicklung zeigt, wie eng die globale Wirtschaftspolitik mit den Bewegungen auf den Rohstoffmärkten verknüpft ist.
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Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erheben, hat die Märkte erneut in Aufregung versetzt. Diese Maßnahme schürt Ängste vor einem globalen Handelskrieg, was Anleger dazu veranlasst, vermehrt in sichere Anlageklassen wie Gold zu investieren. Infolgedessen erreichte der Goldpreis ein neues Rekordhoch von über 2.900 US-Dollar pro Feinunze.
Die Aktien von Goldminenbetreibern wie Barrick Gold und Newmont Mining profitierten ebenfalls von dieser Entwicklung. An der New Yorker Börse legten die Anteilsscheine von Barrick Gold zeitweise um 2,73 Prozent auf 17,50 US-Dollar zu, während die Aktien von Newmont Mining um 3,38 Prozent auf 46,36 US-Dollar stiegen. Seit Jahresbeginn haben sich die Aktien von Barrick Gold um 9,94 Prozent und die von Newmont Mining um beeindruckende 20,47 Prozent verteuert.
Der Anstieg des Goldpreises spiegelt die erhöhte Nachfrage der Anleger wider, die in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ihr Kapital schützen wollen. Historisch gesehen fungiert Gold als sicherer Hafen, insbesondere während geopolitischer Spannungen oder wirtschaftlicher Turbulenzen. Die aktuellen Zollankündigungen könnten einen globalen Handelskrieg, geopolitische Spannungen und negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zur Folge haben, was den Goldpreis weiter antreiben könnte.
Analysten der Citigroup sehen neben möglichen Handelskriegen und steigenden geopolitischen Risiken unter Präsident Trump auch starke Käufe der Zentralbanken als Grund für den Goldpreisanstieg. Vor allem Notenbanken aus Polen, Indien, China und der Türkei seien zuletzt als große Käufer des gelben Edelmetalls aufgefallen. Diese Strategie dient der Diversifikation der Dollar-Vermögenswerte der Zentralbanken angesichts der Unsicherheiten durch die aktuelle US-Handelspolitik.
Parallel zum Anstieg des Goldpreises profitieren auch die Aktien von Goldminenbetreibern. Unternehmen wie Barrick Gold und Newmont Mining erzielen bei höheren Goldpreisen automatisch mehr Gewinn. Experten sehen derzeit keinen Aufwärtstrend für den Goldpreis, erwarten jedoch, dass die Faktoren, die den Preis aktuell antreiben, weiterhin bestehen bleiben und die Attraktivität des Edelmetalls weiter steigern.
Insgesamt ist das Verhältnis zwischen Zöllen und Goldpreis komplex und uneindeutig. Während die Unsicherheit und das Risiko, die durch solche Handelsbarrieren entstehen, tendenziell den Goldpreis stützen, kann ein stärkerer US-Dollar, der oft mit höheren Zöllen einhergeht, den Goldpreis belasten. Denn ein stärkerer Dollar macht Gold für Käufer außerhalb der USA teurer, was die Nachfrage dämpfen kann.
Aktuell zeigt sich, dass die Einführung von US-Zöllen und entsprechende Ankündigungen kurzfristig zu einem Anstieg des Goldpreises und der Aktien von Goldminenbetreibern führen, da Investoren in unsicheren Zeiten vermehrt auf sichere Anlagen setzen. Langfristig hängen die Auswirkungen jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Reaktion der globalen Wirtschaft auf die Zölle, der Entwicklung des US-Dollars und der Reaktion der Zentralbanken.
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