Goldpreis auf dem Vormarsch: Zentralbanken und Zinspolitik als Schlüsselfaktoren
       
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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich in den letzten Monaten bemerkenswert robust, trotz eines starken US-Dollars. Experten prognostizieren einen weiteren Anstieg bis 2025, angetrieben durch die Geldpolitik der Federal Reserve und verstärkte Käufe von Zentralbanken.



Der Goldpreis hat sich in den letzten Monaten als bemerkenswert widerstandsfähig erwiesen, trotz der Stärke des US-Dollars. Analysten sind optimistisch, dass der Preis des Edelmetalls bis Ende 2025 auf bis zu 3000 US-Dollar pro Unze steigen könnte. Diese Prognose wird maßgeblich von der erwarteten Zinssenkung der Federal Reserve und den verstärkten Goldkäufen durch Zentralbanken getragen.

Die Geldpolitik der Federal Reserve spielt eine zentrale Rolle in den Erwartungen der Finanzexperten. Goldman Sachs gehört zu den optimistischsten Stimmen an der Wall Street und prognostiziert für 2025 deutlich niedrigere Zinsen. Ein Rückgang des Leitzinses um über 100 Basispunkte auf einen Bereich von 3,25 % bis 3,5 % wird erwartet. In Zeiten sinkender Zinsen könnte Gold, das keine Zinsen erwirtschaftet, an Attraktivität gewinnen und einen Aufschwung erleben.

Ein weiterer bedeutender Treiber für den Goldpreis sind die verstärkten Käufe durch Zentralbanken. Seit den US-Sanktionen gegen Russland im Jahr 2022 hat das Interesse an Gold als Alternative zum Dollar zugenommen. Viele Länder suchen nach Möglichkeiten zur Diversifikation, was die Goldkäufe der Zentralbanken bekräftigt. Goldman Sachs geht davon aus, dass ausländische Institute bis 2025 monatlich 30 Tonnen Gold erwerben werden, ein Niveau, das strukturell höher liegt als vor den Sanktionen gegen Russland.

Obwohl ein starker US-Dollar normalerweise den Goldpreis belastet, zeigt sich das Edelmetall in diesem Umfeld erstaunlich stabil. Der US-Dollar-Index ist seit Jahresbeginn um fast 6 % gestiegen, doch Analysten bleiben zuversichtlich, dass Gold seinen Aufwärtstrend fortsetzen wird. Die Entwicklung anderer Anlageklassen und der politische Kurs nach Donald Trumps Wahl haben ebenfalls Einfluss auf die Performance von Gold.

Die Risiken für diese optimistischen Prognosen liegen jedoch in der Zinspolitik der Federal Reserve. Sollte die Fed die Zinsen nur um 25 Basispunkte senken, könnte der Goldpreis lediglich auf 2.890 US-Dollar pro Unze steigen. Dennoch bleibt die Zuversicht hinsichtlich eines anhaltenden Anstiegs des Goldpreises groß, da die Barone der Finanzwelt weiterhin auf Gold setzen.

Insgesamt zeigt sich der Goldmarkt in einer spannenden Phase, in der sowohl geldpolitische Entscheidungen als auch geopolitische Entwicklungen eine entscheidende Rolle spielen. Die kommenden Jahre könnten für Investoren im Goldsektor besonders interessant werden, da sich die Rahmenbedingungen für das Edelmetall weiter verändern.

Goldpreis auf dem Vormarsch: Zentralbanken und Zinspolitik als Schlüsselfaktoren
Goldpreis auf dem Vormarsch: Zentralbanken und Zinspolitik als Schlüsselfaktoren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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