NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs steht vor einer Herausforderung: Die Partnerschaft mit Apple zur Herausgabe der Apple Card erweist sich als finanziell belastend. Trotz der Verluste sucht die Bank nach einem Ausweg aus dem Vertrag, der bis 2030 läuft.
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Goldman Sachs, eine der führenden Investmentbanken der USA, sieht sich mit erheblichen finanziellen Verlusten konfrontiert, die aus ihrer Partnerschaft mit Apple zur Herausgabe der Apple Card resultieren. Der Vertrag, der ursprünglich bis 2030 laufen soll, hat sich für die Bank als kostspielig erwiesen, da die Apple Card aufgrund ihrer kundenfreundlichen Konditionen weniger profitabel ist als andere Kreditkartenangebote.
Die sogenannte Platform Solutions Unit von Goldman Sachs, die für die Apple Card verantwortlich ist, verzeichnete im vergangenen Jahr einen Verlust von 859 Millionen US-Dollar. Ohne die Belastungen durch die Apple Card hätte die Bank eine um 75 bis 100 Basispunkte höhere Eigenkapitalrendite erzielen können, erklärte CEO David Solomon. Trotz der Herausforderungen bleibt Solomon optimistisch, dass sich die finanzielle Situation in den Jahren 2025 und 2026 verbessern wird.
Goldman Sachs bemüht sich seit Jahren, einen neuen Partner für die Apple Card zu finden, um den Vertrag abzugeben. Die Verhandlungen mit potenziellen Partnern wie JPMorgan und American Express verliefen jedoch bisher erfolglos. Der Vertrag mit Apple ist so formuliert, dass eine einseitige Kündigung durch die Bank ausgeschlossen ist, was die Suche nach einem Ausweg erschwert.
Die Apple Card ist seit fünf Jahren auf dem Markt, jedoch ausschließlich in den USA verfügbar. Eine Internationalisierung wurde bisher nicht umgesetzt, was teilweise auf die mangelnde Infrastruktur von Goldman Sachs zurückzuführen ist. Die Karte ist gebührenfrei und bietet im Vergleich zu anderen Kreditkarten wenige versteckte Kosten, abgesehen von den in den USA üblichen hohen Zinsen im Revolving-Betrieb.
Zusätzlich zu den finanziellen Verlusten musste Goldman Sachs zusammen mit Apple fast 90 Millionen Dollar an Strafen an die US-Finanzaufsicht CFPB zahlen. Diese Strafen resultierten aus Beschwerden über Abrechnungen und den Umgang mit Kundenstreitigkeiten. Apple betonte, dass diese Vorfälle bereits Jahre zurückliegen und dass man sich um faire und transparente Finanzdienstleistungen bemühe.
Die Zukunft der Apple Card bleibt ungewiss, da Goldman Sachs weiterhin nach einem Partner sucht, der den Vertrag übernehmen könnte. Die Bank hofft, dass sich die finanzielle Lage in den kommenden Jahren stabilisiert, während sie gleichzeitig nach Möglichkeiten sucht, ihre Verluste zu minimieren und die Partnerschaft mit Apple neu zu bewerten.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen.
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