NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs hat kürzlich bedeutende Schritte unternommen, um seine Spitzenführungskräfte langfristig an das Unternehmen zu binden. In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld, in dem alternative Vermögensverwalter um die besten Talente buhlen, setzt die Bank auf großzügige Anreizpakete, um ihre Führungskräfte zu halten.
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Goldman Sachs hat ein neues Kapitel in der Vergütungspolitik aufgeschlagen, indem es seinen Top-Führungskräften Retentionsprämien in Höhe von jeweils 80 Millionen Dollar gewährt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die langfristige Bindung von Führungspersönlichkeiten wie CEO David Solomon und COO John Waldron zu sichern. Die Bank reagiert damit auf die wachsende Konkurrenz durch alternative Vermögensverwalter, die ebenfalls attraktive Anreize bieten.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist die Einführung eines Carried Interest Programms, das den Führungskräften Anteile an den Gewinnbeteiligungen aus Private-Equity-Fonds verschafft. Diese großzügigen Prämien sind bereits die zweiten innerhalb von drei Jahren und sollen die Verweildauer der Führungskräfte bei Goldman Sachs sicherstellen. Die Aktienprämien werden im Januar 2030 fällig, was bedeutet, dass Solomon und Waldron noch mindestens fünf Jahre im Unternehmen bleiben müssen, um diese vollständig zu erhalten.
Zusätzlich zu den Retentionsprämien hat Goldman Sachs Solomon ein Gehaltspaket von 39 Millionen Dollar für das Jahr 2024 zugesichert, was einer Erhöhung von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Gehaltserhöhung erfolgt in einem Jahr, in dem die Bank Rekordgewinne verzeichnet hat. Die Maßnahmen unterstreichen die Strategie der Bank, mit Private-Equity-Konkurrenten gleichzuziehen, die ebenfalls langfristige Anreize für ihre Führungskräfte bieten.
Frühere Retentionspakete für Solomon, die 2021 eingeführt wurden, knüpften den Wert der Prämien an bestimmte Leistungskennzahlen. Die jüngsten Prämien hingegen verlangen lediglich die Verweildauer der Führungskräfte in ihren aktuellen Positionen. Auch andere hohe Führungskräfte wie Finanzvorstand Denis Coleman und Rechtsvorstand Kathryn Ruemmler sollen von den neuen Anreizen profitieren.
Diese großzügigen Vergütungsmaßnahmen folgen auf die Veröffentlichung von Rekordgewinnen im vierten Quartal des Vorjahres sowie auf beträchtliche Ausschüttungen an Aktionäre in Form von Aktienrückkäufen und Dividenden im Jahr 2024. Goldman Sachs zeigt damit, dass es bereit ist, erhebliche Ressourcen zu investieren, um seine Spitzenkräfte zu halten und seine Marktstellung zu festigen.
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