NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs hat die Einführung einer neuen KI-Plattform angekündigt, die den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden revolutioniert. Die US-Großbank setzt auf Künstliche Intelligenz, um Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern.
Goldman Sachs, eine der führenden Investmentbanken weltweit, hat kürzlich eine neue KI-Plattform eingeführt, die den Arbeitsalltag ihrer Mitarbeitenden grundlegend verändert. Diese Plattform, die auf fortschrittlichen Sprachmodellen basiert, wird bereits von rund 10.000 Mitarbeitenden genutzt. Sie ermöglicht es, Aufgaben, die früher Stunden in Anspruch nahmen, in wenigen Minuten zu erledigen.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei Goldman Sachs ist nicht nur auf die Automatisierung von Routineaufgaben beschränkt. Vielmehr wird die KI als strategischer Partner gesehen, der Mitarbeitende bei der Erstellung von Präsentationen, Strategiepapiere und sogar bei der Code-Entwicklung unterstützt. Ein leitender Angestellter berichtete, dass die KI ihm hilft, monatliche Präsentationen in Rekordzeit zu erstellen, indem sie Projektupdates zusammenfasst und druckreife Entwürfe liefert.
Besonders bemerkenswert ist die Rolle der KI bei der Erstellung von IPO-Prospekten. Laut internen Quellen werden bereits 95 Prozent der Erstfassungen dieser Dokumente von KI-Systemen generiert. Dies führt nicht nur zu einer Entlastung der Analysten, sondern auch zu einer höheren Standardisierung und einer geringeren Fehlerquote.
Die Einführung der KI-Plattform hat auch Auswirkungen auf die Übersetzungsprozesse innerhalb der Bank. Mit dem Tool Translate AI können Dokumente in Sekundenschnelle in neun verschiedene Sprachen übersetzt werden, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Bedenken. Einige Mitarbeitende befürchten, dass die Automatisierung durch KI mittelfristig Arbeitsplätze überflüssig machen könnte. Insbesondere in Bereichen, in denen bisher Fleißarbeit dominierte, wird diskutiert, ob die Automatisierung nicht schneller voranschreitet als die Weiterbildung der Menschen.
Dennoch überwiegt die Aufbruchstimmung. Die Einführung generativer KI ist keine Testphase mehr, sondern Alltag. Goldman Sachs plant, die Tools bis Ende des Jahres auf die Mehrheit der 46.000 Mitarbeitenden auszurollen, was die Arbeit in einer der mächtigsten Investmentbanken der Welt dauerhaft verändern wird.
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