MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten globaler Unsicherheiten und wirtschaftlicher Turbulenzen zeigt sich der Finanzmarkt von seiner unberechenbaren Seite. Während Gold als traditioneller sicherer Hafen neue Rekordhöhen erreicht, erlebt Bitcoin, oft als digitales Gold bezeichnet, einen deutlichen Rückgang.
In den letzten Wochen hat sich der Finanzmarkt in einem Zustand der Unsicherheit befunden, der durch geopolitische Spannungen und die aggressive Handelspolitik der USA weiter verschärft wurde. Gold, das seit jeher als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt, hat einen neuen Rekordpreis von über 3.047 US-Dollar pro Unze erreicht. Diese Entwicklung wurde durch die jüngsten Nachrichten über den Bruch des Waffenstillstands zwischen Israel und Hamas befeuert.
Im Gegensatz dazu hat Bitcoin, das oft als digitales Pendant zu Gold angesehen wird, einen deutlichen Rückgang erlebt. Innerhalb der letzten 24 Stunden fiel der Kurs um fast 3 %, und im Verlauf des letzten Monats sogar um mehr als 15 %. Der aktuelle Preis von Bitcoin liegt bei 81.967 US-Dollar pro Coin, was einem Rückgang von fast 25 % gegenüber dem Allzeithoch von 108.786 US-Dollar entspricht, das am Tag der Amtseinführung von Präsident Trump erreicht wurde.
Die Korrelation zwischen Bitcoin und den US-amerikanischen Aktienmärkten, insbesondere den Technologiewerten, ist in den letzten Monaten gestiegen. Dies steht im Gegensatz zu früheren Krisen, wie der Bankenkrise von 2023, als Bitcoin eine stärkere Korrelation mit Gold aufwies. Damals suchten Investoren nach wertstabilen Anlagen, was Bitcoin in die Nähe von Gold rückte.
Präsident Trump hatte während seiner Kampagne versprochen, die digitale Vermögensindustrie zu unterstützen und Regulierungen zu reduzieren. Trotz der Einhaltung dieser Versprechen, wie der Unterzeichnung eines Dekrets zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve, haben die unvorhersehbaren Ankündigungen von Zöllen auf wichtige Handelspartner die Märkte verunsichert und zu einem Ausverkauf von risikobehafteten Anlagen geführt.
Experten wie der Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas betonen, dass Bitcoin noch Zeit braucht, um sich zu einer Anlage mit vorhersehbareren Marktbewegungen zu entwickeln. Er beschreibt Bitcoin als zu jung, um sich bereits wie ein etablierter sicherer Hafen zu verhalten, und sieht es eher als ein wachstumsstarkes Technologie-Asset.
Die Frage bleibt, ob Bitcoin jemals das Potenzial erreichen wird, das seine Befürworter als digitales Gold beschreiben. Zumindest derzeit verhalten sich Gold und Bitcoin wie sehr unterschiedliche Vermögenswerte, was die Unsicherheiten und Herausforderungen in der aktuellen Finanzlandschaft unterstreicht.
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