NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf den globalen Märkten haben zu einer bemerkenswerten Verschiebung in den Investitionsstrategien geführt. Angesichts der drohenden Zollpläne von Donald Trump suchen Investoren verstärkt nach sicheren Häfen, wobei Gold als bevorzugte Anlageform hervorsticht.
Die Ankündigung neuer Zollpläne durch Donald Trump hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Investoren reagieren mit einem Ansturm auf Gold, das als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten gilt. Der Preis für eine Feinunze Gold erreichte kürzlich ein Rekordhoch von 3.148,88 US-Dollar, was einem Anstieg von 19 Prozent in diesem Jahr entspricht. Diese Entwicklung erinnert an die Anfangsphase der Covid-19-Pandemie, als Gold ebenfalls stark nachgefragt wurde.
Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen der geplanten Zölle hat zu einem Rückgang der Aktienmärkte geführt. Der S&P 500, der die 500 größten Unternehmen in den USA abbildet, verzeichnete einen Rückgang von 4,5 Prozent in diesem Jahr. Im Gegensatz dazu haben Investoren 19,2 Milliarden US-Dollar in goldgedeckte ETFs investiert, was den größten Zufluss seit der Pandemie darstellt.
Gold wird traditionell als Schutz gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflation angesehen. Die Angst vor einem globalen Handelskrieg und die Möglichkeit, dass Trumps Zollpolitik die Inflation anheizen könnte, treiben die Nachfrage nach dem Edelmetall weiter an. Experten wie Krishan Gopaul vom World Gold Council betonen, dass die aktuelle Marktlage von einem allgemeinen Risikoaversion geprägt ist.
Neben den ETFs verzeichnet auch der physische Goldmarkt einen Anstieg. Große Mengen an Goldbarren werden nach New York transportiert, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren zunehmend auf physische Vermögenswerte setzen, um sich gegen wirtschaftliche Turbulenzen abzusichern.
Die Unsicherheit wird durch Trumps unvorhersehbare Ankündigungen und die Reaktionen internationaler Handelspartner verstärkt. Die Aussicht auf einen eskalierenden Handelskrieg hat sowohl Unternehmen als auch Verbraucher verunsichert, was sich in einem Rückgang des Verbrauchervertrauens widerspiegelt.
Analysten weisen zudem auf die gestiegene Goldnachfrage von Zentralbanken weltweit hin, die durch geopolitische Spannungen, wie die Konflikte in Gaza und der Ukraine, verstärkt wird. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Gold als Anlageform an Attraktivität gewinnt.
Während Befürworter von Gold dessen Rolle als Diversifikationsinstrument und Inflationsschutz hervorheben, warnen Kritiker vor der Volatilität des Edelmetalls. Die Commodity Futures Trade Commission hat Investoren darauf hingewiesen, dass der Goldmarkt in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit besonders volatil sein kann.
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