DETROIT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – General Motors hat eine strategische Neuausrichtung angekündigt, die das Ende seines Robotaxi-Dienstes Cruise markiert. Diese Entscheidung folgt auf erhebliche Investitionen und Herausforderungen im Bereich der autonomen Fahrzeugtechnologie.
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General Motors (GM) hat beschlossen, seinen Robotaxi-Dienst Cruise einzustellen, um sich verstärkt auf die Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitssysteme und die Integration autonomer Technologien in zukünftige Fahrzeugmodelle zu konzentrieren. Diese Entscheidung kommt nach hohen Entwicklungskosten und einem Rückschlag bei der Testbetriebnahme, der die Rentabilität des Projekts in Frage stellte.
Mary Barra, CEO von GM, hatte vor fast drei Jahren ihre erste Fahrt in einem Cruise-Robotaxi unternommen und war damals voller Begeisterung für die Zukunft des autonomen Fahrens. Doch die Realität der hohen Kosten und der technischen Herausforderungen hat das Unternehmen nun zu einer strategischen Neuausrichtung gezwungen.
Der Betrieb von Cruise wird eingestellt, da die hohen Kosten für die Technologieentwicklung und den Aufbau einer Fahrzeugflotte in mehreren Städten nicht mehr tragbar sind. Stattdessen wird Cruise in die allgemeinen Aktivitäten von GM integriert, mit einem Fokus auf die Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitssysteme. Langfristig plant GM, autonomes Fahren als Feature in zukünftigen Fahrzeugmodellen anzubieten.
Diese Entscheidung bedeutet für GM die Aufgabe ambitionierter Pläne, bis 2030 Erlöse von 50 Milliarden Dollar aus Robotaxi-Fahrten und Abonnements zu generieren. Die Strategie, Umsätze durch Autonomie und Elektrofahrzeuge zu verdoppeln, gerät ebenfalls ins Wanken.
Trotz umfangreicher Investitionen von über 9 Milliarden Dollar in Cruise zieht sich GM aus dem intensiven Wettkampf um die Robotaxi-Vorherrschaft zurück. Dieser Strategiewechsel erfolgt, nachdem Cruise nach einem Vorfall im vergangenen Jahr, bei dem ein Fahrzeug einen Fußgänger verletzt hatte, gerade erst seine Test- und Betriebstätigkeit wieder aufgenommen hatte.
Die Entscheidung von GM spiegelt eine breitere Unsicherheit in der Branche wider, da viele Unternehmen die Herausforderungen und Kosten der Entwicklung autonomer Fahrzeuge neu bewerten. Experten sehen in der Integration von Autonomie in bestehende Fahrzeugmodelle einen pragmatischeren Ansatz, der sowohl die Sicherheit als auch die Akzeptanz bei den Verbrauchern erhöhen könnte.
In der Zukunft plant GM, die gesammelten Erfahrungen und Technologien aus dem Cruise-Projekt in die Entwicklung sicherer und effizienter autonomer Systeme zu integrieren. Diese Systeme sollen nicht nur die Sicherheit der Fahrzeuge erhöhen, sondern auch neue Maßstäbe für die gesamte Automobilindustrie setzen.
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