DETROIT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – General Motors (GM) zieht sich aus dem ambitionierten Projekt Cruise zurück, das auf die Entwicklung autonomer Taxis abzielte. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Strategie des Automobilriesen, der sich nun verstärkt auf seine traditionellen Stärken konzentrieren will.
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General Motors hat beschlossen, sich aus dem Cruise-Projekt zurückzuziehen, das ursprünglich als vielversprechender Schritt in die Zukunft des autonomen Fahrens galt. Die Entscheidung fiel nach einer sorgfältigen Abwägung der hohen Investitionskosten und des intensiven Wettbewerbs in diesem Bereich. GM plant nun, die Expertise von Cruise in die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen zu integrieren, um sich auf seine traditionellen Stärken zu konzentrieren.
Die Ankündigung von GM, sich aus dem Geschäft mit autonomen Taxis zurückzuziehen, wurde von vielen Analysten an der Wall Street als notwendiger Schritt angesehen. Dennoch stellt dies ein ernüchterndes Ende für ein Projekt dar, das einst als potenzieller Umsatztreiber mit einem Potenzial von bis zu 50 Milliarden Dollar bis 2030 angesehen wurde.
Die Entscheidung, das Cruise-Projekt zu beenden, spiegelt die Herausforderungen wider, denen sich GM in einem zunehmend umkämpften Markt gegenübersieht. Trotz der hohen Investitionen von rund 10 Milliarden Dollar in die Entwicklung von Robotaxis verloren Investoren die Geduld, was sich in einem kurzzeitigen Anstieg und anschließendem Rückgang der GM-Aktie widerspiegelte.
Das Scheitern von Cruise stellt einen Rückschlag für die Glaubwürdigkeit des GM-Managements dar, das noch im letzten Jahr große Umsatzzuwächse versprochen hatte. Dennoch konnte GM im Vergleich zu anderen Herstellern wie Ford und Stellantis, die deutliche Verluste hinnehmen mussten, mit einer Aktiensteigerung von 45 Prozent besser abschneiden.
GM-CEO Mary Barra steht vor der Herausforderung, im Kontext anderer kostensenkender Maßnahmen und einer sich wandelnden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sowie neuer politischer Rahmenbedingungen in den USA, schwierige Fragen zu beantworten. Die jüngsten Restrukturierungsmaßnahmen konzentrieren sich wieder stärker auf die traditionellen Stärken des Unternehmens, wie die Produktion von großen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Der Wettbewerb im Bereich des autonomen Fahrens bleibt intensiv, mit finanziell gut aufgestellten Konkurrenten wie Alphabet und Tesla. Besonders Waymo, eine Tochtergesellschaft von Alphabet, hat trotz Milliardenverlusten eine solide Basis gefunden. GM hingegen erwartet im kommenden Jahr ein deutlich geringeres Gewinnpotenzial.
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