NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten globalen Zinssenkungen haben die Aktienmärkte beflügelt und zu Rekordgewinnen an der Wall Street geführt. Besonders der technologieorientierte Nasdaq hat die Marke von 20.000 Punkten überschritten, was auf die expansive Geldpolitik in den USA, Europa und China zurückzuführen ist.
Die globalen Finanzmärkte erleben derzeit eine bemerkenswerte Dynamik, da die Zinssätze weltweit fallen und die Aktienmärkte in eine Kauflaune versetzen. Besonders die Wall Street profitiert von dieser Entwicklung, wobei der Nasdaq-Index erstmals die Marke von 20.000 Punkten überschritten hat. Dies entspricht fast dem Vierfachen der Höchststände der Dotcom-Blase im Jahr 2000 und einem beeindruckenden Anstieg von fast 35 % im bisherigen Jahresverlauf 2024.
Die expansive Geldpolitik, die in den USA, Europa und China verfolgt wird, hat die Märkte beflügelt, obwohl Bedenken hinsichtlich inflationärer Trends und geopolitischer Spannungen bestehen. In den USA wird in der kommenden Woche eine weitere Zinssenkung erwartet, was die positive Stimmung an den Börsen weiter anheizen dürfte.
In Europa und Kanada haben die Zentralbanken ebenfalls den Takt vorgegeben. Die Bank of Canada hat kürzlich eine Zinssenkung um einen halben Punkt angekündigt, während die Schweizerische Nationalbank überraschend ihren Leitzins um einen halben Punkt auf 0,5 % gesenkt hat. Diese Maßnahmen spiegeln die Bemühungen wider, die Wirtschaft zu stimulieren und den Druck auf die jeweiligen Währungen zu mindern.
China hat ebenfalls Schritte in Richtung einer lockereren Geldpolitik unternommen, was zu einem Rückgang der langfristigen Staatsanleihenrenditen geführt hat. Diese Entwicklung hat den Spread zu den 10-jährigen US-Staatsanleihen auf den größten in 22 Jahren vergrößert und den Druck auf den Yuan erhöht.
Die Aussicht auf weiter fallende US-Zinsen und Steuern im nächsten Jahr hat auch den breiteren S&P500-Index in diesem Jahr um nahezu 28 % steigen lassen. Dies könnte eines der besten Kalenderjahre seit der Pandemie werden und möglicherweise das erste Jahr mit über 30 % Zuwachs seit 1997.
Obwohl einige Beobachter Parallelen zu den späten 1990er-Jahre-Blasen ziehen, lassen sich viele Anleger von der gegenwärtigen Euphorie tragen. Die Terminkontraktmärkte erwarten in der kommenden Woche einen weiteren 25-Basispunkte-Schnitt von der Federal Reserve, ungeachtet der anhaltend hohen Verbraucherpreiszahlen.
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