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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der globale Ölmarkt steht vor einem bedeutenden Wandel, da eine Überversorgung die Preise drückt und die Marktbedingungen verändert. Experten prognostizieren, dass die Nachfrage nach Öl im Jahr 2024 trotz sinkender Preise stabil bleiben könnte, während die Produktionskapazitäten insbesondere in den USA weiter steigen.



Der globale Ölmarkt erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch ein Überangebot und steigende Produktionszahlen in den USA geprägt ist. Analysten warnen davor, dass die Preise auf 50 bis 60 US-Dollar pro Barrel fallen könnten, sofern keine geopolitischen Ereignisse die Situation beeinflussen. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die weltweite Wirtschaft haben, da Ölpreise traditionell ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Stabilität sind.

Die bevorstehende Präsidentschaft von Donald Trump könnte von sinkenden Ölpreisen begleitet werden, da die weltweite Produktion weiter ansteigt. Natasha Kaneva von JPMorgan betont, dass das Hauptproblem nicht in der Nachfrage, sondern im Überangebot liegt. Diese Überversorgung wird durch größere Offshore-Entwicklungen in Ländern wie Brasilien, Guyana, Senegal und Norwegen weiter verstärkt.

Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass der internationale Benchmark Brent-Öl im Durchschnitt bei rund 80 US-Dollar liegt, bevor er 2025 auf 73 US-Dollar fallen könnte. Die Bank of America prognostiziert einen durchschnittlichen Preis von 65 US-Dollar pro Barrel, sollte die OPEC ihre Produktion ausweiten. Francisco Blanch von der Bank of America bleibt für 2025 pessimistisch, was die Marktbedingungen betrifft.

Diese Vorhersagen unterstützen Trumps Pläne, die Energiepreise durch Deregulierung zu senken. Er kündigte an, amerikanische Energie auf ein nie dagewesenes Niveau freizusetzen, indem er schnelle Genehmigungen für Pipelines und Bohrprojekte verspricht. Die USA dominieren bereits die globale Ölversorgung mit einem Anteil von etwa 20 Prozent, was Preissteigerungen begrenzen dürfte.

Tom Kloza von OPIS sieht das größere Risiko in einem deutlichen Preisverfall, es sei denn, geopolitische Ereignisse beeinflussen den Markt. Einige Analysten sprechen von potenziellen Preiserhöhungen, falls Trump Sanktionen gegen Iran oder Venezuela durchsetzt. Dennoch glaubt Kaneva von JPMorgan, dass der zukünftige Präsident niedrige Ölpreise bevorzugt, um Inflation zu vermeiden.

Ungeachtet des Preisabwärtstrends könnten die Auswirkungen auf die Energiekosten von Trumps Wahlkampfversprechen abweichen. Die Marktbedingungen bleiben volatil, und die geopolitischen Spannungen könnten jederzeit die Preisentwicklung beeinflussen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich die globalen Produktionskapazitäten und die politische Landschaft auf den Ölmarkt auswirken werden.

Globale Ölüberversorgung: Auswirkungen auf den Markt und die Preise
Globale Ölüberversorgung: Auswirkungen auf den Markt und die Preise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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