MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte stehen unter erheblichem Druck, da die Unsicherheiten in der US-Handelspolitik weiterhin die Investoren verunsichern. Besonders die unvorhersehbaren Entscheidungen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump tragen zu einer angespannten Stimmung bei.
Die anhaltenden Unsicherheiten in der Handelspolitik der USA haben weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte. Insbesondere die schwer vorhersehbaren Entscheidungen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump tragen zu einer angespannten Stimmung bei den Investoren bei. Der Dax, der sich von seinem Tiefpunkt während der Handelskonflikte erholt hat, bleibt dennoch unter Druck, da die Stabilität fragil ist.
Seit Jahresbeginn bewegt sich der Dax moderat im positiven Bereich, bleibt jedoch deutlich unter seinem Hoch im März. Der verlängerte Handelsstreit zwischen den USA und China verschärft die Situation zusätzlich. Die gegenseitigen Zollmaßnahmen der beiden Wirtschaftsriesen erhöhen die Nervosität der Investoren. Selbst US-Staatsanleihen, die normalerweise als sicherer Hafen gelten, sind derzeit unattraktiv.
Die gestiegenen Renditen bei langlaufenden Papieren signalisieren eine wachsende Skepsis am Markt. Laut Ulrich Kater von der DekaBank hat dies das Vertrauen in die US-Wirtschaft stark erschüttert. Er sieht kaum Anzeichen für eine baldige Stabilisierung, die international agierenden Unternehmen die notwendige Sicherheit für Investitionen bieten könnte.
Die daraus resultierenden Rezessionsängste dürften die Entscheidungen der Zentralbanken, insbesondere der Europäischen Zentralbank (EZB), beeinflussen. Am Gründonnerstag wird allgemein erwartet, dass der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt wird, um den wirtschaftlichen Druck abzufedern. Dennoch bleibt fraglich, ob niedrigere Zinsen das Interesse an Aktienkäufen im aktuellen politischen Klima tatsächlich ankurbeln können.
Branchenkenner, wie die Commerzbank, prognostizieren aufgrund der politischen Unsicherheiten eine Abwärtskorrektur der Unternehmensgewinne. Anleger dürften während der beginnenden Berichtssaison mehr auf künftige Vorhersagen als auf vergangene Erfolge achten. Für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen aktuell die US-Banken mit Zahlen von Goldman Sachs, gefolgt von Bank of America und Citigroup.
In Deutschland erwarten Investoren Zahlen von Beiersdorf, während in Frankreich LVMH seine Bücher öffnet. Ein weiteres Highlight in der Quartalsberichterstattung ist die Veröffentlichung von ASML, wobei Sartorius den Reigen der DAX-Berichte eröffnet. Ein besonderer Fokus liegt auf Netflix, dessen Wachstum in einem schwierigen Marktumfeld beobachtet wird.
Angesichts des bevorstehenden Osterwochenendes bleibt die Handelswoche verkürzt, da die Börsen in Europa und den USA am Karfreitag pausieren. Japan und China nutzen hingegen den Tag zum Handel, was die globalen Marktbewegungen weiter beeinflussen könnte.
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