DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globale Handelslandschaft steht vor einer tiefgreifenden Transformation, ausgelöst durch die Politik der Trump-Administration. Während Zölle und Handelsbarrieren neu verhandelt werden, könnten große Banken von den Veränderungen profitieren, während kleinere Institute vor Herausforderungen stehen.
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Die Handelsbeziehungen weltweit erleben eine Phase des Umbruchs, die maßgeblich durch die Politik der Trump-Administration beeinflusst wird. Insbesondere die Erhöhung von Zöllen und die Neuverhandlung von Handelsabkommen stehen im Fokus. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben, wie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos diskutiert wurde.
Ein zentraler Punkt der Diskussion ist der erhebliche Exportüberschuss Chinas, der unter Druck geraten könnte. Die USA haben signalisiert, dass sie bereit sind, Handelsbarrieren zu errichten, um ihre eigene Wirtschaft zu schützen. Diese Maßnahmen könnten jedoch auch zu Gegenreaktionen führen und die globalen Handelsströme nachhaltig verändern.
Große, international agierende Banken könnten von dieser Situation profitieren, da sie als Vermittler zwischen den Märkten fungieren. Diese Institute haben die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Im Gegensatz dazu könnten lokal ausgerichtete Banken Schwierigkeiten haben, sich in dieser neuen Umgebung zu behaupten.
Abseits der US-Politik belasten strenge Regulierungen das Wachstum der Bankenbranche. Robin Vince, CEO von BNY, äußerte sich kritisch zu den aktuellen Vorschriften, die seiner Meinung nach den Zielen der Regierungen zur Wachstumsförderung entgegenstehen. Diese Regulierungen erschweren es Banken, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren.
Die Bank of England hat angekündigt, die Einführung strengerer Kapitalvorschriften zu verschieben. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Entwicklungen in den USA abzuwarten und gegebenenfalls darauf zu reagieren. Auch die Europäische Union überdenkt ihre Optionen in diesem Kontext, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Vorschriften des Basler Ausschusses sollen das Bankensystem nach der Finanzkrise 2008 sicherer machen. Dennoch gibt es Verzögerungen und Überarbeitungen bei der Umsetzung dieser Regulierungen in bedeutenden Märkten. Experten betonen die Notwendigkeit, die Effektivität dieser Maßnahmen zu reflektieren und anzupassen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden.
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