WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die Handelsstrategien der USA ausgelöst werden, könnten langfristig zu einer verstärkten Nachfrage nach Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel führen.
Die weltweiten Handelskonflikte, insbesondere die von den USA initiierten, könnten laut Analysten zu einer verstärkten Nachfrage nach Bitcoin führen. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch protektionistische Maßnahmen entstehen, zwingen viele Länder dazu, inflationsfördernde fiskalische und monetäre Politiken zu verfolgen. Diese Entwicklungen könnten die Attraktivität von Bitcoin als alternative Wertaufbewahrung steigern.
Jeff Park, Analyst bei Bitwise, argumentiert, dass die wirtschaftliche Instabilität, die aus Handelskriegen resultiert, Regierungen dazu veranlassen wird, ihre Währungen weiter zu entwerten. Dies könnte zu einem globalen Trend führen, bei dem Investoren in alternative Vermögenswerte wie Bitcoin flüchten, um ihr Kapital zu sichern. Diese erhöhte Nachfrage könnte die Bitcoin-Preise langfristig erheblich ansteigen lassen.
Die kurzfristigen Auswirkungen eines Handelskriegs könnten jedoch schmerzhaft sein. Laut Park werden sowohl die USA als auch ihre Handelspartner die Kosten der Zölle tragen, was zu einer erhöhten Inflation führen könnte. Diese Belastungen werden jedoch stärker auf die ausländischen Märkte wirken, die möglicherweise mit schwachem Wachstum zu kämpfen haben.
Ray Dalio, ein renommierter Ökonom und Hedgefonds-Manager, beschreibt Zölle als „stagflationär“ für die Weltwirtschaft. Während sie für die Produzenten der betroffenen Güter deflationär wirken, erhöhen sie die Inflation in den importierenden Ländern. Dalio prognostiziert, dass die bestehenden Schulden- und Handelsungleichgewichte letztlich zu einem globalen finanziellen Wandel führen werden, der die etablierte monetäre Ordnung verändern könnte.
In einem Interview mit Cointelegraph äußerte sich auch Nic Puckrin, Gründer von Coin Bureau, besorgt über die möglichen Folgen eines umfassenden Handelskriegs. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA bis 2025 auf 40 %, falls die Handelskonflikte anhalten und die makroökonomische Unsicherheit weiter zunimmt.
Anthony Pompliano, ein Vermögensverwalter, spekuliert, dass die US-Regierung möglicherweise absichtlich die Kapitalmärkte destabilisiert, um Zinssenkungen zu erzwingen und die Kosten für die Bedienung der US-Staatsverschuldung zu senken. Er glaubt, dass niedrigere Zinssätze langfristig das Risikoappetit der Investoren erhöhen und die Preise für risikobehaftete Vermögenswerte steigen lassen könnten.
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