ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die internationalen Finanzmärkte erleben derzeit eine Phase des Optimismus, angetrieben durch unerwartete geldpolitische Entscheidungen und positive Inflationsdaten aus den USA.



Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich in einer Phase des Optimismus, die durch unerwartete geldpolitische Entscheidungen und positive Inflationsdaten aus den USA befeuert wird. In Europa und den USA verzeichneten die Aktienmärkte leichte Zuwächse, was auf die jüngsten Entwicklungen zurückzuführen ist. Besonders die überraschende Zinssenkung der Schweizer Notenbank hat für Aufsehen gesorgt und die Handelsaktivität belebt.

Die Entscheidung der Schweizer Notenbank, die Zinsen um einen halben Punkt zu senken, war die größte Reduzierung seit einem Jahrzehnt und führte zu einer Schwächung des Schweizer Franken. Diese Maßnahme wurde von vielen Anlegern bereits teilweise erwartet, dennoch sorgte sie für eine positive Stimmung an den Märkten. Der Euro konnte ebenfalls zulegen, da Investoren auf die bevorstehende geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank blicken.

In den USA stützten positive Verbraucher-Inflationsdaten die Erwartung einer Zinssenkung durch die Federal Reserve. Der Verbraucherpreisindex (CPI) stieg im November im Einklang mit den Erwartungen, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed am 18. Dezember auf 97% erhöhte. Diese Entwicklungen führten zu einer leichten Abschwächung des US-Dollars gegenüber mehreren Währungen, da Anleger Gewinne vor den Inflationsdaten mitnahmen.

Die techniklastige Nasdaq verzeichnete über Nacht einen Anstieg von 1,8% und schloss erstmals über der Marke von 20.000 Punkten. Auch der S&P 500 konnte um 0,8% zulegen. Diese Entwicklungen wurden durch die positiven US-CPI-Daten unterstützt, die den US-Aktien einen Auftrieb verliehen. Experten wie Chris Weston von Pepperstone sehen darin ein Zeichen für eine mögliche Jahresendrallye.

In Europa rückte der STOXX 600 leicht ins Plus, während die Schweizer Aktienmärkte nach der Zinsentscheidung der SNB einen Aufschwung erlebten. Die US-Aktienindex-Futures verzeichneten hingegen einen leichten Rückgang um 0,1-0,2%. Die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen stiegen um 2 Basispunkte auf 4,291%, was zur Stabilisierung des Dollars in der Nähe eines Zwei-Wochen-Hochs beitrug.

Auch in Asien gab es interessante Entwicklungen. Der australische Dollar sprang dank unerwartet starker Beschäftigungsdaten an, nachdem er zuvor aufgrund von Spekulationen über eine mögliche Abwertung des Yuan geschwächt worden war. Der Yuan selbst behauptete sich über einem Ein-Wochen-Tief, nachdem die chinesische Zentralbank den offiziellen Mittelkurs stabil gehalten hatte.

Die Entscheidungsträger der Bank of Japan scheinen geneigt zu sein, auf eine Zinserhöhung am 19. Dezember zu verzichten und auf weitere Lohndaten im nächsten Jahr zu warten. Diese Zurückhaltung könnte den Dollar gegenüber dem japanischen Yen stabilisieren. Insgesamt zeigt sich, dass die Zentralbanken weltweit im Rampenlicht stehen und ihre Entscheidungen maßgeblich die globalen Finanzmärkte beeinflussen.

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Globale Finanzmärkte: Zinssenkungen und Inflationsdaten als Impulsgeber
Globale Finanzmärkte: Zinssenkungen und Inflationsdaten als Impulsgeber (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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