MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der von Donald Trump initiierte Zollstreit hat die globalen Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Die Unsicherheit, die durch die Einführung von Zöllen und die Möglichkeit neuer Handelsabkommen entsteht, sorgt für erhebliche Volatilität. Analysten warnen vor anhaltenden Verlusten, die sowohl den Dax als auch andere internationale Indizes betreffen könnten.
Die von Donald Trump angestoßene Zollpolitik hat weltweit für Unruhe gesorgt und die Finanzmärkte in eine Phase erhöhter Unsicherheit gestürzt. Die Einführung von Zöllen und die Aussicht auf potenzielle Handelsabkommen haben zu einer Volatilität geführt, die Anleger verunsichert und die Märkte in die Verlustzone drängt. Besonders der deutsche Leitindex Dax steht unter Druck, nachdem er im März noch ein Plus von fast 18 Prozent verzeichnete.
In den USA zeigt sich ein ähnliches Bild: Der techniklastige Nasdaq 100 steht kurz davor, in einen Bärenmarkt einzutreten, was durch einen Rückgang von mehr als 20 Prozent gekennzeichnet ist. Diese Entwicklungen sind ein direktes Ergebnis der Unsicherheiten, die durch die US-Zollpolitik hervorgerufen werden. Lori Calvasina von RBC hat ihr Kursziel für den S&P 500 drastisch gesenkt, was die pessimistische Stimmung an den Märkten weiter verstärkt.
Die Auswirkungen des Zollstreits sind jedoch nicht auf die USA und Deutschland beschränkt. Experten der Commerzbank warnen vor der Gefahr einer Stagflation, während die US-Realwirtschaft bereits unter Druck steht. Auch in Europa und China sind spürbare Auswirkungen zu erwarten, da die Zollerhöhungen das globale Wirtschaftswachstum bremsen könnten.
In Deutschland wird das große Fiskalpaket genau beobachtet, das die Gewinnperspektiven für Dax-Unternehmen stützen soll. Doch die tatsächlichen Effekte sind noch unklar. Während einige Anleger hoffen, dass Trumps impulsiver Politikstil zu neuen Verhandlungen führen könnte, bleibt die Unsicherheit groß.
Die langfristigen Auswirkungen des Zollstreits auf die globalen Finanzmärkte sind schwer abzuschätzen. Analysten raten Anlegern mit einem längeren Anlagehorizont, bei fortgesetzten Kurseinbrüchen auf zyklische Werte zu setzen. Dennoch bleibt die Nervosität hoch, da die Märkte auf konkrete Fortschritte in den Handelsgesprächen warten.
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