FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die weltweiten Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da der Handelskonflikt zwischen den USA und China eine neue Eskalationsstufe erreicht hat. Investoren sind zunehmend besorgt über die wirtschaftlichen Auswirkungen, was zu einem dramatischen Rückgang der Aktienkurse geführt hat.
Die jüngste Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die globalen Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Der deutsche Leitindex Dax fiel unter die Marke von 21.000 Punkten und schloss mit einem Minus von fünf Prozent. Auch an der Wall Street setzten sich die Verluste fort, wobei der Dow Jones um mehr als vier Prozent fiel und unter die Marke von 38.000 Punkten rutschte. Der S&P 500 und der Nasdaq verloren jeweils rund fünf Prozent.
Die Unsicherheit unter den Anlegern ist groß, da die angedrohten chinesischen Vergeltungsmaßnahmen die Märkte weiter belasten. Sören Hettler, Aktienstratege bei der DZ Bank, beschreibt die Stimmung als panisch. Trotz besser als erwarteter US-Arbeitsmarktdaten konnten die Verluste am deutschen Markt nur kurzzeitig eingegrenzt werden.
Bereits am Donnerstag hatte der Dax mit einem Minus von drei Prozent einen der schwächsten Handelstage seit Langem erlebt. Auf Wochensicht steht der Dax mehr als acht Prozent im Minus, was den höchsten Wochenverlust seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Frühjahr 2022 darstellt. Der Index notiert inzwischen rund 13 Prozent unter seinem Rekordhoch von Mitte März.
Die Auswirkungen des Handelskonflikts sind weitreichend. Analysten warnen vor einer möglichen Rezession, sollten die Spannungen weiter eskalieren. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt sorgt für Nervosität unter den Investoren.
In diesem angespannten Umfeld suchen Anleger nach sicheren Häfen. Gold und Staatsanleihen sind gefragt, während riskantere Anlagen wie Aktien gemieden werden. Die Volatilität an den Märkten dürfte in den kommenden Wochen hoch bleiben, da die geopolitischen Spannungen weiterhin im Fokus stehen.
Experten raten Anlegern, in dieser unsicheren Zeit einen kühlen Kopf zu bewahren und ihre Portfolios sorgfältig zu diversifizieren. Langfristige Investitionen in stabile Unternehmen könnten eine Möglichkeit sein, die Risiken zu minimieren und von möglichen Erholungen zu profitieren.
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