WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die diesjährige Grippesaison, die als die intensivste der letzten 15 Jahre gilt, hat bei den Gesundheitsbehörden Besorgnis über mögliche Gehirnkomplikationen bei Kindern ausgelöst.
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Die aktuelle Grippesaison in den USA hat mit ihrer Intensität die Aufmerksamkeit der Gesundheitsbehörden auf sich gezogen. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme seltener, aber lebensbedrohlicher Gehirnkomplikationen bei Kindern. Laut den Schätzungen der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sind in diesem Winter bereits 19.000 Menschen an der Grippe gestorben, darunter 86 Kinder. Mindestens neun dieser Kinder litten an Gehirnkomplikationen, was die CDC dazu veranlasst hat, die staatlichen Gesundheitsbehörden um Unterstützung bei der Untersuchung weiterer Fälle zu bitten.
Es gibt jedoch auch positive Nachrichten: Die CDC berichtet, dass die diesjährigen Grippeimpfungen bei 45% der geimpften Amerikaner eine gute Wirksamkeit bei der Verhinderung von Krankenhausaufenthalten zeigen. Dies steht im Kontrast zu den jüngsten Unsicherheiten, die durch die Absage eines Treffens von Experten zur Auswahl der Rezeptur für den Grippeimpfstoff des nächsten Winters durch die Trump-Administration entstanden sind.
Dr. Sean O’Leary von der American Academy of Pediatrics betont, dass es noch nicht zu spät ist, sich impfen zu lassen. Die Impfung sei entscheidend, um Krankenhausaufenthalte zu vermeiden und Leben zu retten, auch wenn sie nicht immer Infektionen verhindern könne, so Dr. William Schaffner von der Vanderbilt University.
Vorläufige Daten der CDC zeigen, dass geimpfte Kinder zwischen 64% und 78% weniger wahrscheinlich ins Krankenhaus eingeliefert werden als ungeimpfte Kinder, während bei Erwachsenen die Wahrscheinlichkeit um 41% bis 55% reduziert ist. Die Sorge um Gehirnkomplikationen bleibt jedoch bestehen. Ärzte wurden gewarnt, bei Kindern mit Grippe auf Anzeichen von Krampfanfällen, Halluzinationen oder anderen Symptomen einer „influenza-assoziierten Enzephalopathie oder Enzephalitis“ zu achten.
Eine Analyse der CDC von 1.840 kindlichen Grippetodesfällen seit 2010 ergab, dass 166 dieser Fälle neurologische Komplikationen aufwiesen, wobei die meisten ungeimpft waren. Ob die neun Todesfälle in diesem Jahr mit diesen Komplikationen einen Anstieg darstellen, bleibt unklar. In Kalifornien berichtete Dr. Keith Van Haren von Stanford Medicine Children’s Health von etwa 15 grippebedingten Fällen dieser schweren Unterart, wobei die genaue Zahl der Todesfälle unklar bleibt.
Während die Impfstoffhersteller bereits mit der Produktion der Grippeimpfstoffe für den nächsten Winter beginnen, bleibt unklar, ob die Regierung die Entscheidung über die Impfstoffzusammensetzung selbst treffen wird. Dr. O’Leary betont die Bedeutung von Transparenz bei der Entscheidungsfindung über die Impfstoffzusammensetzung und andere Impfempfehlungen.
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