SCHWERIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Insolvenzverfahren des einstigen Holzriesen German Pellets zeichnet sich eine mögliche Einigung ab, die den Weg für eine Bewährungsstrafe des ehemaligen Geschäftsführers ebnen könnte.
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Das Insolvenzverfahren von German Pellets, einem der ehemals größten Holzpellet-Hersteller Europas, könnte bald zu einem Ende kommen. Das Landgericht Schwerin hat eine mögliche Einigung signalisiert, die dem ehemaligen Geschäftsführer bei einer Verurteilung eine Bewährungsstrafe in Aussicht stellt. Diese Entwicklung folgt auf intensive Verhandlungen und zahlreiche Anhörungen, die seit März 2023 über 50 Verhandlungstage in Anspruch genommen haben.
Die Grundlage der möglichen Einigung ist die Bereitschaft der Staatsanwaltschaft, den 15. November 2015 als entscheidenden Zeitpunkt der Insolvenzmeldung anzuerkennen. Dadurch könnten Aktionen vor diesem Datum aus der Anklage gestrichen werden. Ursprünglich wurde der Insolvenzantrag für die German Pellets GmbH im Februar 2016 gestellt, was zu einer Reihe von Vorwürfen wie Insolvenzverschleppung, Betrug, Bankrott und Steuerhinterziehung gegen den ehemaligen Manager führte.
German Pellets war einst ein bedeutender Akteur im Bereich der Holzpellets für Heizungsanlagen und galt als Europas Größter in diesem Sektor. Der wirtschaftliche Kollaps des Unternehmens hatte weitreichende Folgen, insbesondere für Kleinanleger, die durch irreführende Aussagen beim Verkauf von Anleihen einen Schaden von 7,2 Millionen Euro erlitten. Die Gesamteinlagen beliefen sich auf etwa 260 Millionen Euro, während die Ansprüche insgesamt 427 Millionen Euro erreichten.
Der Betriebsstandort im Wismarer Holzhafen, der mittlerweile von einer neuen Firma bewirtschaftet wird, bietet rund 60 Personen Arbeit. Die Veräußerung der Anlagen brachte etwa 45 Millionen Euro ein, von denen 36 Millionen an Kreditgeber gingen. Diese Entwicklungen zeigen die Komplexität und die Herausforderungen, die mit der Abwicklung eines solch großen Unternehmens verbunden sind.
Die Zukunft der ehemaligen Stakeholder bleibt ungewiss, bis endgültige Entscheidungen getroffen werden. Mit einem abschließenden Urteil ist erst nach April 2024 zu rechnen, da bis zum nächsten Verhandlungstermin Ende Januar noch einige Details geklärt werden müssen. Die Entwicklungen im Fall German Pellets werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Risiken, die mit der Unternehmensführung in der Holzindustrie verbunden sind.
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