NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein New Yorker Gericht hat entschieden, dass die Klage der Generalstaatsanwältin Letitia James gegen die Digital Currency Group (DCG) und zwei ihrer Führungskräfte wegen mutmaßlichen Wertpapierbetrugs größtenteils vor Gericht verhandelt werden kann.

Die Entscheidung des Gerichts in New York markiert einen bedeutenden Schritt in der Untersuchung gegen die Digital Currency Group (DCG) und ihre Führungskräfte. Die Generalstaatsanwältin Letitia James hatte DCG, deren CEO Barry Silbert, sowie die mittlerweile insolvente Kreditabteilung Genesis Global Capital und deren ehemaligen CEO Michael Moro verklagt. Der Vorwurf lautet, dass sie gemeinsam mit der Kryptobörse Gemini versucht haben, ein Defizit von einer Milliarde Dollar in der Bilanz von Genesis zu vertuschen, das durch den Zusammenbruch des in Singapur ansässigen Hedgefonds Three Arrows Capital (3AC) im Jahr 2022 verursacht wurde.

James behauptet, dass DCG und Genesis auf sozialen Medien falsche Zusicherungen gemacht haben, indem sie behaupteten, DCG habe die Verluste von Genesis durch den Zusammenbruch von 3AC übernommen. Tatsächlich sei das Loch jedoch nur durch einen Schuldschein über 1,1 Milliarden Dollar über zehn Jahre bei einem Zinssatz von 1 % überdeckt worden. DCG hat stets betont, dass der Schuldschein legitim sei, doch laut der Klage von James habe DCG bisher keine einzige Zahlung geleistet.

Während Gemini und Genesis sich mit dem Büro des Generalstaatsanwalts geeinigt haben, kämpfen DCG, Silbert und Moro weiterhin gegen die Vorwürfe. Im Frühjahr hatten DCG und die beiden Führungskräfte Anträge auf Abweisung der Klage gestellt, mit der Begründung, dass das Büro des Generalstaatsanwalts keinen Anspruch geltend gemacht habe, da sie keine Wertpapiere verkauft hätten und daher nicht nach den Wertpapiergesetzen des Staates New York verklagt werden sollten.

Die Richterin, die den Fall leitet, war jedoch anderer Meinung und entschied, dass das Büro des Generalstaatsanwalts zumindest in der aktuellen Phase des Verfahrens ausreichend dargelegt habe, dass das Gemini Earn-Programm, das im November 2022 eingestellt wurde und im Zentrum von James’ Fall steht, ein Wertpapier sei. Allerdings stimmte die Richterin zu, zwei von James’ Ansprüchen gegen DCG, Moro und Silbert fallen zu lassen, da diese Ansprüche als doppelt angesehen wurden.

Obwohl das Gericht entschieden hat, dass der Fall fortgesetzt werden kann, erklärte DCG, dass der Kampf noch nicht vorbei sei. Ein Sprecher von DCG sagte, dass die Vorwürfe gegen DCG ein dünnes Netz aus Andeutungen, Fehlinterpretationen und unbegründeten Schlussfolgerungen seien. Man sei ermutigt durch die Entscheidung des Richters, die schwerwiegendsten Vorwürfe der Generalstaatsanwältin, die auf angeblichen Verstößen gegen Strafbetrugs- und Verschwörungsstatuten basieren, abzuweisen. DCG werde weiterhin gegen diese unbegründete Klage kämpfen und sich auf seine Mission zur Unterstützung der digitalen Vermögenswerte konzentrieren.

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Gericht in New York erlaubt Fortsetzung der Klage gegen DCG
Gericht in New York erlaubt Fortsetzung der Klage gegen DCG (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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