ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einer intensiven Überwachungsphase hat Georgia das Verbot für Geflügelmärkte und -austausch aufgehoben, das aufgrund von Vogelgrippefällen verhängt wurde.
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Die Vogelgrippe, auch bekannt als H5N1, hat weltweit Millionen von Vögeln und Säugetieren betroffen und zu einem Anstieg der Eierpreise geführt. In Georgia, dem führenden Bundesstaat in der Produktion von Hühnerfleisch, wurde ein sofortiges Verbot von Geflügelaktivitäten verhängt, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Dieses Verbot umfasste Märkte, Verkäufe und Ausstellungen und wurde nach der Entdeckung von Infektionen in zwei Betrieben im Nordosten des Bundesstaates eingeführt. Die Georgia Department of Agriculture (GDA) richtete eine Kontrollzone mit einem Radius von 10 Kilometern um die betroffenen Standorte ein, um die Bewegung von Geflügel einzuschränken und verstärkte Tests durchzuführen. Trotz dieser Maßnahmen blieben Hühner und Eier in Supermärkten weiterhin sicher und verfügbar. Nach mehreren Wochen intensiver Überwachung und der Durchführung von über 4.500 Tests an fast 50.000 Vögeln ohne weitere Fälle von H5N1, hat die GDA nun das Verbot aufgehoben. Der Landwirtschaftsminister von Georgia, Tyler Harper, begrüßte diese Entwicklung, warnte jedoch davor, dass die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) weiterhin eine erhebliche Bedrohung für die Geflügelindustrie darstellt. Er betonte, dass die GDA weiterhin rund um die Uhr arbeiten werde, um die Geflügelbestände des Staates zu schützen und die Preise für Verbraucher so niedrig wie möglich zu halten. Die Vogelgrippe hat weltweit Besorgnis ausgelöst, da sie nicht nur Vögel, sondern auch Säugetiere infizieren kann. In den USA wurde das Virus in fast 1.000 Milchkuhherden gefunden, jedoch bisher nicht in Georgia. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Atlanta stufen die Bedrohung für die Öffentlichkeit derzeit als gering ein, warnen jedoch vor der Möglichkeit einer Pandemie, sollte das Virus auf Menschen übergreifen.
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