NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen und die US-Zollpolitik haben die Stimmung an der Wall Street gedämpft, obwohl die Indizes leichte Gewinne verzeichneten.
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Die geopolitischen Spannungen und die aktuelle US-Zollpolitik haben die Stimmung an der Wall Street merklich beeinflusst. Trotz dieser Herausforderungen konnten die wichtigsten Indizes leichte Gewinne verzeichnen, was auf eine gewisse Resilienz der Märkte hinweist. Insbesondere die möglichen Schutzzölle unter der künftigen Präsidentschaft von Donald Trump sorgen bei Anlegern für anhaltende Unsicherheit. Diese Maßnahmen könnten einen nationalen wirtschaftlichen Notstand auslösen, was die Märkte zusätzlich belastet.
Der Dow Jones Industrial schloss mit einem leichten Plus von 0,25 Prozent bei 42.635,20 Punkten, während der S&P 500 um 0,16 Prozent zulegte. Der Nasdaq 100 verzeichnete nur einen marginalen Anstieg von 0,04 Prozent. Diese Gewinne wurden durch gemischte Wirtschaftsdaten unterstützt, die keine klare Richtung für die Geldpolitik vorgaben.
In der Technologiebranche zeigten sich gemischte Signale. Während Apple seinen Rang als wertvollstes Unternehmen der Welt leicht ausbauen konnte, gerieten die Aktien von Meta unter Druck und verloren 1,2 Prozent. Ein innovativer Ansatz zur Marktintegration durch Meta führte jedoch zu einem Anstieg der Ebay-Aktien um fast zehn Prozent.
NVIDIA und andere Unternehmen im Bereich Quantencomputing erlitten Rückschläge, nachdem der CEO von NVIDIA, Jensen Huang, abkühlende Aussagen über die langfristigen Perspektiven dieser Technologie machte. Diese Äußerungen führten zu einem Kurssturz der betroffenen Unternehmen. Auch die Aktien von Palo Alto Networks standen unter Druck, nachdem ein negativer Analystenkommentar weitere Verluste verursachte.
Der Devisenmarkt war ebenfalls von der negativen Stimmung betroffen, wobei der Euro kurzzeitig unter die Marke von 1,03 US-Dollar fiel. Die US-Börsen pausieren am Donnerstag zur Trauerfeier für den verstorbenen ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter, was den Märkten eine Atempause verschafft, bevor die nächste Runde geopolitischer Unsicherheiten beginnt.
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