WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Senat hat einen bedeutenden Schritt in Richtung der Regulierung von Stablecoins unternommen. Der GENIUS Act, der sich auf die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für nicht-bankgebundene Stablecoin-Emittenten konzentriert, hat die Unterstützung beider Parteien erhalten.
Der GENIUS Act, ein Gesetzesentwurf, der sich auf die Regulierung von Stablecoins konzentriert, hat kürzlich die Unterstützung des US-Senatsbankenausschusses erhalten. Mit einer Abstimmung von 18 zu 6 Stimmen wurde der Entwurf mit einer bemerkenswerten parteiübergreifenden Unterstützung angenommen. Fünf Demokraten schlossen sich den Republikanern an, um den Entwurf voranzubringen, darunter Angela Alsobrooks, eine der Mitverfasserinnen des Gesetzes.
Der Entwurf zielt darauf ab, Stablecoin-Emittenten die Wahl zwischen staatlichen und nationalen Lizenzen zu ermöglichen, was die Wettbewerbsfähigkeit der USA im Bereich der digitalen Vermögenswerte sichern soll. Senatorin Cynthia Lummis, eine weitere Mitverfasserin, betonte die Bedeutung dieser Gesetzgebung für die Sicherung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell entwickelnden digitalen Umfeld.
Während der Sitzung des Bankenausschusses versuchte die langjährige Krypto-Kritikerin Elizabeth Warren, mehrere neue Bestimmungen hinzuzufügen. Diese hätten unter anderem die Blacklistung von Stablecoin-Emittenten vorgesehen, deren Token in Verbindung mit illegalen Aktivitäten genutzt wurden. Ihre Vorschläge wurden jedoch größtenteils entlang der Parteigrenzen abgelehnt.
Die Verabschiedung des GENIUS Act wird von Branchenführern als ein entscheidender Schritt zur Bereitstellung regulatorischer Klarheit für Stablecoins angesehen. Dies könnte die Position des US-Dollars im globalen Wettbewerb stärken und die Innovationskraft der USA im Bereich der digitalen Währungen fördern.
Einige Krypto-Nutzer äußerten jedoch Bedenken über eine neue Bestimmung, die Stablecoin-Emittenten verpflichtet, die Möglichkeit zu haben, Token zu beschlagnahmen, einzufrieren oder zu zerstören, wenn sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Diese Bestimmung könnte die Freiheit und Unabhängigkeit der Nutzer einschränken, was zu einer Debatte über die Balance zwischen Sicherheit und Innovation führen könnte.
Der GENIUS Act wird voraussichtlich bis Ende April zur Abstimmung im vollständigen Senat vorgelegt. Sollte er verabschiedet werden, könnte dies einen bedeutenden Einfluss auf die Zukunft der digitalen Währungen in den USA haben und die regulatorische Landschaft für Stablecoins nachhaltig verändern.
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