LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die genetische Modifikation von Haustieren könnte bald Realität werden, da ein innovatives Projekt in Los Angeles darauf abzielt, leuchtende Kaninchen und hypoallergene Katzen zu erschaffen.



Die genetische Modifikation von Haustieren steht kurz davor, die Art und Weise zu verändern, wie wir über unsere tierischen Begleiter denken. Ein neues Projekt in Los Angeles, das von der Biohackerin Josie Zayner ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, leuchtende Kaninchen und hypoallergene Katzen zu erschaffen. Zayner, bekannt für ihre mutigen Experimente mit der Gentechnik, sieht in der genetischen Modifikation von Tieren eine moralische Verpflichtung der Menschheit, Tiere auf die nächste Stufe zu heben.

Das Los Angeles Project, das in Zusammenarbeit mit der Biotech-Unternehmerin Cathy Tie gegründet wurde, verfolgt das Ziel, Tiere zu schaffen, die komplexer und einzigartiger sind als alles, was bisher existiert. Die Verwendung von CRISPR, einer bahnbrechenden Gentechnik, ermöglicht es dem Team, Gene in Embryonen zu löschen oder hinzuzufügen. Der erste Schritt besteht darin, Kaninchen mit einem Gen auszustatten, das sie im Dunkeln leuchten lässt.

Die Idee, leuchtende Tiere zu erschaffen, ist nicht neu. Wissenschaftler haben bereits fluoreszierende Nagetiere und andere Tiere für Forschungszwecke entwickelt. Doch das Los Angeles Project plant, diese Technologie für den kommerziellen Markt zu nutzen. Der Erfolg von GloFish, fluoreszierenden Fischen, die in Zoohandlungen verkauft werden, zeigt das Potenzial solcher Produkte.

Die genetische Modifikation von Haustieren wirft jedoch auch ethische Fragen auf. Kritiker warnen vor den Risiken unvorhergesehener genetischer Veränderungen, die gesundheitliche Probleme verursachen könnten. Zudem besteht die Gefahr, dass modifizierte Tiere in die Wildnis entkommen und die lokale Fauna beeinträchtigen.

Das Projekt hat bereits Kontakt zur US-amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde aufgenommen, um die regulatorischen Anforderungen zu klären. Die Frage, wie viele genetische Änderungen ein Tier verträgt, ohne Schaden zu nehmen, bleibt jedoch offen. Dennoch sehen Zayner und Tie in der Technologie ein enormes Potenzial, das es zu erforschen gilt.

Die Zukunft der genetisch veränderten Haustiere könnte weit über leuchtende Kaninchen hinausgehen. Das Team plant, eines Tages sogar Fabelwesen wie Einhörner zu erschaffen. Dies erfordert jedoch ein tiefes Verständnis der genetischen Grundlagen und eine sorgfältige Planung. Die Vision ist ehrgeizig, doch die Möglichkeiten, die sich durch die Gentechnik eröffnen, sind faszinierend.

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Genetisch veränderte Haustiere: Die Zukunft leuchtet im Dunkeln
Genetisch veränderte Haustiere: Die Zukunft leuchtet im Dunkeln (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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