MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Appens 2024 State of AI Report zeigt, dass die Einführung Generativer Künstlicher Intelligenz um 17 % gewachsen ist, aber die Qualität der verwendeten Daten erheblich abnimmt, was Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt.
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Eine neue Studie des KI-Datenanbieters Appen zeigt auf, dass Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten haben, hochwertige Daten für die Entwicklung und Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) zu beschaffen und zu verwalten. In der 2024er Ausgabe des Appen State of AI Reports, basierend auf einer Umfrage unter über 500 US-amerikanischen IT-Entscheidungsträgern, wird ein Anstieg der Einführung Generativer KI von 17 % verzeichnet. Diese Entwicklung geht jedoch mit erheblichen Problemen bei der Datenaufbereitung und Qualitätssicherung einher.
Si Chen, Leiterin der Strategie bei Appen, erklärte: „Mit der zunehmenden Komplexität von KI-Modellen wachsen auch die Anforderungen an die Daten. Unternehmen erkennen, dass es nicht ausreicht, einfach nur große Datenmengen zu sammeln – diese müssen präzise, divers, korrekt gekennzeichnet und spezifisch auf die KI-Anwendung zugeschnitten sein.“
Top-Findings aus dem Appen State of AI Report 2024
- Steigende KI-Adoption, aber auch zunehmende Datenprobleme: Die Anwendung Generativer KI stieg 2024 um 17 %. Während Unternehmen mit Hilfe großer Sprachmodelle (LLMs) Prozesse automatisieren und die Produktivität steigern, schafft dies gleichzeitig neue Hürden im Datenmanagement. Laut Chen ist die Definition von Erfolg aufgrund der unterschiedlichen und oft subjektiven Outputs der Generativen KI schwieriger geworden.
- Rückgang bei KI-Einsätzen und ROI: Trotz der Begeisterung um KI-Projekte zeigt der Bericht, dass weniger KI-Projekte in den produktiven Einsatz gelangen und diese einen sinkenden Return on Investment (ROI) aufweisen. Der zunehmende technische Aufwand und die höheren Anforderungen an angepasste Daten erschweren die Umsetzung anspruchsvoller KI-Projekte.
- Sinkende Datenqualität: Seit 2021 hat sich die Datenqualität kontinuierlich verschlechtert, wobei die Datenpräzision um fast 9 % zurückging. Ein Großteil der Unternehmen aktualisiert ihre Modelle mittlerweile quartalsweise, um die Daten aktuell zu halten, doch steigt damit auch der Bedarf an präziser und vielfältiger Datenaufbereitung.
- Zunehmende Datenengpässe: Engpässe bei der Beschaffung, Bereinigung und Kennzeichnung von Daten haben laut Bericht im letzten Jahr um 10 % zugenommen. Viele Unternehmen setzen auf externe Datenanbieter und langfristige Partnerschaften, um diese Herausforderungen zu meistern und die Datenqualität zu sichern.
- Bedeutung von Human-in-the-Loop-Prozessen: Trotz des technologischen Fortschritts bleibt menschliches Fachwissen für die Entwicklung leistungsstarker und ethisch fundierter KI unverzichtbar. Vor allem im Bereich der Generativen KI sind menschliche Eingriffe notwendig, um Bias zu erkennen und zu minimieren sowie die Modelle besser an reale Anforderungen anzupassen.
Die wachsende Komplexität der KI-Modelle stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen bei der Datenverwaltung. Appen empfiehlt daher langfristige Strategien und Partnerschaften zur Sicherung der Datenqualität, insbesondere bei immer spezifischeren KI-Anwendungen.
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