SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – General Motors (GM) hat einen bedeutenden Strategiewechsel angekündigt, der die Entwicklung autonomer Technologien für Privatfahrzeuge in den Vordergrund rückt. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Unternehmensstrategie, da die Finanzierung des Robotaxi-Projekts von Cruise eingestellt wird.



General Motors (GM) hat kürzlich einen strategischen Wandel vollzogen, der die Entwicklung autonomer Technologien für Privatfahrzeuge in den Mittelpunkt stellt. Diese Neuausrichtung erfolgt, während die Finanzierung des Robotaxi-Projekts von Cruise, einer Tochtergesellschaft von GM, eingestellt wird. Das Unternehmen plant, durch diese Umstrukturierung bis 2025 jährliche Kosteneinsparungen von über 1 Milliarde US-Dollar zu erzielen.

Der Fokuswechsel von GM hin zu autonomen Privatfahrzeugen wird als lukrativer angesehen, da der Markt für Robotaxis zunehmend wettbewerbsintensiv und ressourcenintensiv ist. Laut Unternehmenssprecher Kevin Kelly sieht GM in der Privatautonomie ein vielversprechenderes Geschäftsfeld. Die Entscheidung, die Ressourcen von Cruise und GM zu bündeln, zielt darauf ab, fortschrittliche autonome und unterstützende Fahrtechnologien für den Privatgebrauch zu entwickeln.

Die Umstrukturierung von GM ist nicht nur eine Reaktion auf die Herausforderungen im Robotaxi-Markt, sondern auch eine strategische Maßnahme zur Optimierung der Unternehmensressourcen. Cruise hatte im Mai in Phoenix mit überwachten autonomen Fahrten begonnen, nachdem der Betrieb 2023 nach einem Unfall vorübergehend eingestellt worden war. Trotz dieser Fortschritte hat GM jährlich etwa 2 Milliarden US-Dollar in Cruise investiert, ohne eine entsprechende Rendite seit dem Erwerb im Jahr 2016 zu erzielen.

Im Rahmen dieser Neuausrichtung plant GM, die Anteile an Cruise weiter zu erhöhen. CFO Paul Jacobson betonte während eines Investorengesprächs, dass GM, derzeitiger Besitzer von etwa 90 % der Cruise-Anteile, Verhandlungen mit den Minderheitsaktionären führt, um diese Anteile zu erwerben und den GM-Anteil auf über 97 % zu erhöhen. Der vollständige Erwerb soll im nächsten Jahr abgeschlossen werden.

GM wird eng mit dem CEO von Cruise, Marc Whitten, dem technischen Direktor Mo Elshenawy und dem Präsidenten Craig Glidden zusammenarbeiten, um die Umstrukturierung erfolgreich durchzuführen. Diese Initiative hängt von der Rückerlangung der Anteile und der Zustimmung des Cruise-Vorstands ab. Die genauen Details zur Überführung der Cruise-Mitarbeiter zu GM stehen noch aus, was auf die Komplexität der Umstrukturierung hinweist.

Die Entscheidung von GM, sich auf autonome Privatfahrzeuge zu konzentrieren, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben. Während der Markt für Robotaxis weiterhin wächst, könnte die verstärkte Entwicklung von Technologien für Privatfahrzeuge neue Standards setzen und die Art und Weise, wie Verbraucher autonome Fahrzeuge nutzen, grundlegend verändern.

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General Motors setzt auf autonome Privatfahrzeuge und spart Milliarden
General Motors setzt auf autonome Privatfahrzeuge und spart Milliarden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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