MALTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Winklevoss-Zwillinge, bekannt für ihre Krypto-Börse Gemini, haben Malta als strategisches Zentrum für die Einhaltung der europäischen Krypto-Regulierungen ausgewählt.



Die Entscheidung von Gemini, Malta als europäisches Zentrum für die Einhaltung der MiCA-Vorschriften zu wählen, spiegelt die wachsende Bedeutung der Insel als Drehscheibe für Fintech-Innovationen wider. Malta hat sich in den letzten Jahren als Vorreiter in der Unterstützung von Kryptowährungen und Blockchain-Technologien etabliert, was es zu einem attraktiven Standort für Unternehmen macht, die in Europa Fuß fassen wollen. Die maltesische Finanzaufsichtsbehörde hat Gemini im Dezember 2024 die sechste VASP-Registrierung in Europa erteilt, was den Weg für die Einrichtung eines MiCA-Hubs ebnete. Trotz dieser Fortschritte hat Gemini noch keine MiCA-Lizenz von den maltesischen Finanzbehörden erhalten. Mark Jennings, der Leiter von Gemini in Europa, erklärte, dass entweder ein neuer Lizenzantrag gestellt oder bestehende VASP-Lizenzen auf MiCA umgestellt werden müssen. Derzeit verfügt Gemini über VASP-Lizenzen in sechs EU-Ländern, darunter Frankreich, Irland und Spanien. Die Einführung von Krypto-Asset-Diensten in Frankreich im November 2024 zeigt das Engagement des Unternehmens, seine Präsenz in Europa auszubauen. Ein zentraler Aspekt der MiCA-Compliance ist die Organisation einer konformen Infrastruktur für Dienstleistungen. Jennings betonte, dass die Anforderungen an die Kundenonboarding-Prozesse vereinheitlicht werden müssen, um den regulatorischen Standards zu entsprechen. Vor MiCA gab es unterschiedliche Anforderungen in Ländern wie Frankreich und Italien, was die Skalierbarkeit erschwerte. MiCA bietet nun eine einheitliche Lösung für ganz Europa. Jennings sieht in MiCA nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. Die größte Herausforderung bestand darin, die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, um die Infrastruktur für MiCA zu entwickeln. Ein entscheidender Punkt für globale Börsen ist der Aufbau eines lokal konformen Verwahrungsangebots. Die Infrastruktur, die dafür erforderlich ist, ist umfangreich. MiCA bringt Klarheit in die europäische Krypto-Regulierung, doch bleibt die Unsicherheit bei Stablecoins bestehen. Während einige Stablecoin-Emittenten wie Circle für ihren USDC MiCA-Zulassungen erhalten haben, gibt es Spekulationen über mögliche Delistings von USDT in der EU aufgrund von Nichtkonformität. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der Fortschritte in der Regulierung noch Herausforderungen bestehen, insbesondere in Bezug auf die Behandlung von Stablecoins.

Gemini wählt Malta als europäisches MiCA-Zentrum für Krypto-Regulierung
Gemini wählt Malta als europäisches MiCA-Zentrum für Krypto-Regulierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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